Unser Fahrer empfahl uns nach der Besichtigung des Vogelschutzgebietes noch einen Essensstopp einzulegen, da es sonst zu spät wird. Auf seine Empfehlung konnten wir uns verlassen und nahmen das Dankbar an. Ein neues Restaurant mit aber eher mittelmäßigen Speisen (daher auch keine Bilder davon). Der Fahrer hatte auch noch keine Erfahrungen mit dem Restaurant gemacht.
Weiter ging es. 40 Kilometer vor unserem Ziel liegt Fatehpur Sikri. Hier war unser nächster Stopp. Vom Parkplatz ging es mit einem Bus auf eine Anhöhe. Die gesamte Anlage gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
Zuest erblickten wir das mächtige Eingangstor Buland Darwaza (Siegestor). Dieses Siegestor ist 54 Meter hoch und über einige Stufen zu erreichen.
Oben angekommen betraten wir die Jama Moschee. Ein riesiger Innenhof erwartete uns.
Auffällig in diesem Hof ist das weiße Mausoleum von Sheikh Salim Chisti. Vor allem Frauen „pilgern“ zu dem Schrein und verbinden damit die Hoffnung auf einen Sohn.
Durch das Haupttor verließen wir wieder diesen Bereich und gingen zum Königspalast.
Auf den Stufen sass eine junge Frau … Ob die Ziege dazugehörte?
Der Königspalast thront majestätisch in Rotbraun oberhalb der Stadt und der restlichen Landschaft. Wieso nun Geisterstadt? Der Palast wurde in den Jahren 1569 bis 1574 erbaut und Großmogul Akbar zog im Jahr 1571 mit seinem Gefolge ein. 1585 verlegte er aber schon wieder seinen Sitz und zog aus. Neben Kriegszügen, die er von anderen Orten besser führen konnte, war es der Wassermangel.
Unterwegs kamen wir noch am indischen Elvis vorbei.
Zuerst erreichten wir den Eingang zum Haremskomplex. Es sollen hier bis zu 300 Haremsdamen gelebt haben.
Wir verlassen den Haremskomplex wieder und wandeln weiter im Palastkomplex. Das Panch Mahal ist ein fünfstöckiges Gebäude, das von Säulen getragen wird. Es verengt sich zu einer einzigen Turmkammer.
Blick über das Wasserbecken.
Die Audienzhalle in der Palastanlage.
Die Audienzhalle ist reichlich verziert.
Mit dem Bus fuhren wir wieder zurück zum Parkplatz.
Was natürlich auch immer wieder dazu gehört (und nicht vergessen werden darf), ist der Müll.
Auf dem Weg Richtung Agra hatten wir noch einen schönen Sonnenuntergang.
Auch hier im Hotel hatten wir wieder unseren Schwimmingpool und wir drehten im Dunkeln unsere Runden bevor wir es uns im Zimmer bequem machten.
Für den nächsten Tag war das Highlight angesagt: Taj Mahal
Pingback: Der wöchentliche Blick in andere Blogs | Luxushotel Tester Magazin
Pingback: Überblick über unsere Erlebnisrundreise im Norden von Indien