(China Bericht 2013 Teil 12)
In den Beiträgen habe ich die Altstadt mit den Sehenswürdigkeiten und Kulinarisches vorgestellt. Es gibt aber noch die Menschen in der Altstadt von Pingyao. Die Bilder in diesem Bericht zeigen Chinesen wie man sie sehr oft außerhalb der (modernen) Metropolen antrifft. Es passt sehr gut aber in die Berichte zu Pingyao, denn mit den Menschen hier zusammen, fühlt man sich wirklich in ein China vor langer Zeit zurückversetzt.
Was machen Chinesen außer Essen sehr gerne? Richtig: Spielen. An jeder “Ecke” sieht man einige Bewohner wie sie beieinander sitzen und spielen. Neugierige Zuschauer gibt es dazu noch. Bei jeder Gelegenheit wird Karten gespielt (das trifft man auch häufig in den Zügen über Nacht an). Einige Bewohner beim Kartenspiel:
Neben Karten gibt es auch Brettspiele. Sehr beliebt ist Xiangqi. Xiangqi ist ein chinesisches Schachspiel (das Spiel ist auch in anderen asiatischen Ländern verbreitet). Auf dem Bild lockt es einige Zuschauer an.
Und hier freut sich der Gewinner:
Und hier wird noch ein vierter Mitspieler bei einem weiteren beliebten Spiel gesucht: Mahjong
Als bekennender Langschläfer und Nachtmensch habe ich es in Pingyao geschafft, einmal ganz früh mit der Kamera unterwegs zu sein. Eigentlich war meine Motivation die Altstadt ohne Menschen zu Fotografieren. Die menschenleeren Gassen mit den verschlossenen Häusern sehen jedoch eher merkwürdig auf. Bei meinem Rundgang in der Früh bin ich dann auf einen mehr oder weniger improvisierten Markt gestossen. Ich nehme an, dass einzelne Bauern aus der Umgebung Morgens ihr Gemüse anbieten. Die Bauern und Menschen, die unterwegs waren, waren eher älter. Das Treiben war sehr interessant anzusehen und ich habe dabei meine Kamera gezückt und einige Bilder davon festgehalten. Einige Impressionen von den Menschen beim Markt:
Gebaut wurde in den Straßen und wurde von mir in Bildern festgehalten.
In den drei Tagen in Pingyao habe ich noch einige Schnappschüße gemacht. Ich kam bei einem Friseur vorbei und erhaschte einen Blick in den “Laden”.
Wer möchte sich hier die Haare schneiden oder sich rasieren lassen?
Ein kleines Kind schaute neugierig als ich am Eingang zum Innenhof vorbeikam:
Und ein Vater hat in seinem Laden sein Kind auf dem Arm.
Zu Fuß in den Gassen von Pingyao unterwegs:
Schneller geht es mit dem Fahrrad.
Eine Anmerkung für die China fremd ist: nicht alles was solche “Armee-ähnlichen” Jacken anhat, ist ein Militär. Wird oft einfach so benutzt. Das gleiche gilt auch für Uniformen.
Bequemer geht es mit dem eBike.
Oder man lässt sich von der Frau gleich so chauffieren.
Eine kleine Pause (diese “Säcke” und ähnliches benutzen Wanderarbeiter auch oft als Gepäckstück auf Reisen).
Souvernirverkäufer sind auch unterwegs.
Eine Handbewegung, die man (leider) öfters sieht.
Es gibt aber auch ganz “moderne” Bewohnerinnen in Pingyao. Quasi Fashion Show in der Altstadt.
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