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Aussicht vom Leitlhof auf Dolomiten

Naturhotel Leitlhof: Aussicht, Kulinarik, Wellness in den Dolomiten

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  • Beitrag zuletzt geändert am:8. Dezember 2024

Das Naturhotel Leitlhof liegt in Innichen (San Candido), einem malerischen Ort in der Region Südtirol, Italien. Genauer im Pustertal. Es befindet sich inmitten der Dolomiten, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Die Dolomiten zeichnen sich durch ihre markanten Gipfel, weiten Almen und kristallklaren Bergseen aus. Das Hotel thront auf einer Anhöhe und bietet einen spektakulären Blick auf die umliegenden Berge, darunter den Haunold und die Sextner Dolomiten.

Wir sind über ein verlängertes Wochenende im Naturhotel Leitlhof und sind auf die Aussichten, das kulinarische Angebot und den SPA-Bereich gespannt. Bei sonnigem Wetter erreichen wir das Hotel.

Naturhotel Leitlhof in Innichen in den Dolomiten
Naturhotel Leitlhof in Innichen in den Dolomiten

Wir werden sehr freundlich empfangen. Das Check-in ist sehr schnell und wir werden auf das Zimmer begleitet. Uns wird das wichtigste rund um das Hotel erklärt. Zugleich werden wir zu einem Aperitif in die Hotelbar eingeladen.

Lobby im Naturhotel Leitlhof in den Dolomiten
Lobby im Naturhotel Leitlhof in den Dolomiten

Natürlich sind wir am meisten auf unser Zimmer gespannt.

Zimmer Alpin im Naturhotel Leitlhof

Unserem Aufenthalt im Naturhotel Leitlhof erleben wir im Zimmer Alpin. Bei der Beschreibung des Zimmers lesen wir die Stichworte: Modern, reduziert und doch behaglich. Wir sind auf das Zimmer und natürlich die Aussicht gespannt.

Wie schon das Erscheinungsbild von außen mit Holz, spiegelt sich dies auch in unserem Zimmer. Holz überwiegt in der Erscheinung und vermittelt eine angenehme, warme Atmosphäre.

Das Doppelbett ist groß und wir schlafen bestens. Zudem ist es sehr ruhig. Vom Bett aus können wir auf die Berge blicken.

Doppelbett im Zimmer Alpin im Naturhotel Leitlhof
Doppelbett im Zimmer Alpin im Naturhotel Leitlhof

Aus dem Sofa lümmeln wir uns tagsüber (falls wir nicht auf dem Balkon oder im SPA sind). Täglich erhalten wir eine Flasche Wasser.

Ein absolutes Highlight ist der Panoramabalkon. Wir blicken direkt auf die Bergwelt der Dolomiten und unter uns liegt das Pustertal. Unser Motto „Zimmer mit Aussicht“ ist bestens erfüllt. In der Sonne fühlen wir uns im Liegestuhl auf dem Balkon sehr wohl.

Blick vom Balkon im Naturhotel Leitlhof auf die Dolomiten
Blick vom Balkon im Naturhotel Leitlhof auf die Dolomiten

Neben unserem Zimmer Alpin gibt es weitere Zimmertypen und Suiten. Die Mehrzahl mit fantastischem Blick auf die Dolomiten.

Alpin SPA im Leitlhof

Ein weiteres Highlight ist der riesige SPA-Bereich, welcher im Frühjahr erneuert und erweitert wurde. Dieser Bereich erstreckt sich auf 3.000 qm. Im SPA sind wir nachmittags nach der Marende anzutreffen. Das SPA besitzt zwei Bereiche: Im Erdgeschoss gibt es einen Textilbereich, welcher auch für Kinder ist. Im Obergeschoß einen Bereich, der Erwachsenen vorbehalten ist.

Aussenpool und SPA-Bereich im Hotel Leitlhof im Hochpustertal
Aussenpool und SPA-Bereich im Hotel Leitlhof im Hochpustertal

Von unserem Zimmer erreichen wir den SPA-Bereich und es liegt ein längerer Gang mit Hintergrundmusik vor uns. Teilweise führt der Gang durch den Berg hindurch und in einen Außenbereich. Von diesem Gang zweigen Saunen, Dampfbad, Whirlpool und der Ruhebereich ab. Der Vorteil: Saunen, Whirlpool und Ruhebereich bieten Aussichten auf die Dolomiten. In meinen Augen fantastisch gelöst.

Mich zieht es in die finnische Sauna. Diese bietet neben Hitze ein großartiges Panorama auf den Ort Innichen und die Berge der Dolomiten. Neben der finnischen Sauna kann man zwischen Biosauna, Zirbenholzsauna und Kräutersauna wählen.

Finnische Sauna im Alpin SPA mit Blick auf Sextener Dolomiten
Finnische Sauna im Alpin SPA mit Blick auf Sextener Dolomiten

Anschließend habe ich mich in das Kaltwasserbecken gestürzt, bevor ich dann in den Ruheraum gehe. Es gibt an vielen Stellen die Möglichkeit Wasser oder auch Tee zu trinken. Es wird auch Obst und kleine Snacks angeboten. Im Ruheraum genieße ich wieder diese großartige Aussicht. Allein der ständige Blick auf die Berge verleiht mir Ruhe und ich schalte vollkommen ab. Bei dem herrlichen Wetter im November nutze ich den Ruhebereich im Freien.

Ruhebereich im Alpin SPA mit Blick auf Sextener Dolomiten
Ruhebereich im Alpin SPA mit Blick auf Sextener Dolomiten

Ein weiterer Höhepunkt ist der Onsen. Ein 40 Grad warmer Onsenpool mit tollem Panoramablick. Wir haben uns dabei an unsere Reise durch Japan erinnert. Ein Onsen ist ein Bad in heißen Quellen. Dort sind die Onsen nach Frauen und Männern getrennt und vorher wäscht man sich sehr intensiv. Im Onsen selbst hat man ein kleines Handtuch auf dem Kopf.

Onsen im Alpin SPA im Naturhotel Leitlhof
Onsen im Alpin SPA im Naturhotel Leitlhof

Morgens vor dem Frühstück und zwischen den Saunagängen sind wir im Außenpool anzutreffen. Selbst beim Schwimmen können wir die Aussicht auf die Dolomiten genießen. Für uns ist das Wasser angenehm warm, obwohl es schon Mitte November ist. Wir scheinen jedoch die einzigen zu sein, die hier länger schwimmen (wir schwimmen 30 Minuten). Andere Besucher sind nur kurz im Pool.

Außenpool im Alpin SPA vom Naturhotel Leitlhof
Außenpool im Alpin SPA vom Naturhotel Leitlhof

Wir sind vom SPA-Bereich begeistert. Überall können wir die Aussicht genießen. Die Aussicht auf die Berge und der Duft der Tannen verströmt eine Ruhe.

Kulinarik im Naturhotel Leitlhof

Nach so viel Begeisterung für unser Zimmer und das SPA mit den fantastischen Ausblicken sind wir auf das kulinarische Angebot gespannt.

Viele Früchte und Gemüsesorten stammen vom eigenen Bauernhof. Ansonsten finden regionale Zutaten den Weg in die Küche.

Begrüßungsdrink

Direkt beim Einchecken an der Rezeption werden zu einem Begrüßungsdrink in die Bar eingeladen. Wir können uns einen Aperitif auswählen. Die Sonne scheint und wir wählen einen Aperol Spritz.

Aperol Spritz zur Begrüßung
Aperol Spritz zur Begrüßung

Wir genießen den Aperol, die Sonne und die Sicht auf die Berge nach unserer Anreise.

Frühstück

Das Frühstück wird im Restaurant serviert. Wir haben Glück und haben einen Tisch am Fenster. So können wir schon gleich beim Frühstück wieder die Aussicht genießen.

Tisch für Frühstück mit Aussicht
Tisch für Frühstück mit Aussicht

Ich schlendere am reichhaltigen Buffet vorbei und verschaffe mir einen Überblick. Das Angebot ist fantastisch. Selbst bei der Butter entdecke ich eine Auswahl verschiedener Sorten. Neugierig nehme ich Joghurtbutter und auch Ziegenmilchbutter. Ich starte gern mit Lachs und Kren (Meerrettich) in den Tag. Auf dem Tisch liegt ein Blatt auf den wir unsere Wünsche an Eierspeisen eintragen können. Ich wähle ein Omelett und kreuze dazu die Zutaten wie Zwiebeln, Pilze, Speck etc. an. Zudem wählen wir Crêpes.

Crêpes zum Frühstück im Leitlhof
Crêpes zum Frühstück im Leitlhof

Ich muss zugeben, dass ich gar nicht alles probieren kann. Besser gesagt halte ich mich zurück. Ich habe die Befürchtung, dass ich sonst die Tage zu viel an Gesicht zunehme.

Marende (Jause)

Um 15 Uhr bietet der Leitlhof eine Marende in der Bar an. Die Marende ist eine typische Südtiroler Brotzeit. Es ist eine Art Zwischenmahlzeit. Die Marende ist die heimliche Lieblingsmahlzeit der Südtiroler. Der Begriff Jause oder Brotzeit passt in diese Richtung.

Bei der Marende im Leitlhof werden süße Speisen wie Kuchen angeboten und auch eher deftiges.

Marende (Südtiroler Brotzeit) im Leitlhof in den Dolomiten
Marende (Südtiroler Brotzeit) im Leitlhof in den Dolomiten

Wir holen uns auch einige Kleinigkeiten und nutzen die Sonne, um die Marende am Pool mit der Aussicht zu genießen.

Nach der Marende zieht es uns in den SPA-Bereich.

Abendessen (Dinner)

Wir werden zum Tisch begleitet, auf dem wir unseren Namen entdecken. Im November ist es leider schon dunkel. So dass wir beim Abendessen ohne Aussicht sind.

Tisch zum Dinner im Restaurant
Tisch zum Dinner im Restaurant

Ab 19 Uhr kann man mit dem Abendessen starten. Tagsüber können wir uns schon auf das kulinarische Angebot am Abend einstimmen. Im Aufzug zum Beispiel ist schon das Menü zu lesen. Das Menu besteht aus 5 Gängen. Die Gänge sind in Anlehnung an Appetizer, Primo Piatti, Secundo Piatti und Dolce. Pro Gang kann jeweils zwischen 2 Varianten gewählt werden.

Wir bekommen die einzelnen Gänge erklärt und treffen unsere Auswahl. Um möglichst viel kennenzulernen, nehmen wir nicht das gleiche.

Beim Hauptgang können wir zwischen Fisch, Fleisch und vegetarisch wählen. Wir haben uns für Fisch und den Frischlingsrücken entschieden.

Das Lammkarree ist ein absolutes Highlight. Sehr zartes Fleisch und butterweich. Es erinnert mich daher bisschen an unser Essen in Japan mit dem Kobe-Rind.

Lammkarree beim Dinner im Leitlhof im Pustertal
Lammkarree beim Dinner im Leitlhof im Pustertal

Wer möchte kann sich vor dem Dessert noch am Buffet mit Käse bedienen. Am ersten Abend haben wir einige Käsesorten probiert.

Aperitif mit Live-Musik

Jeden Freitagabend gibt es in der Bar vor dem Abendessen Live-Musik. Wir holen uns Prosecco und Austern. Die weiteren Appetizer sehen auch sehr lecker aus. Wir müssen sie einfach probieren.

Anschließend gehen wir zum Abendmenü.

Ausflüge in die Umgebung

Vom Hotel bieten sich Ausflüge in die Region an. Das Pustertal, die Sextner Dolomiten die Region Drei Zinnen bieten zahlreiche Ziele an. Wir haben uns am Wochenende ein paar Highlights rausgepickt.

Generell bietet sich die Umgebung in der wärmeren Jahreszeit zum Wandern und Mountainbiken an. Im Winter zum Skifahren oder Snowboarden. Das Skigebiet Drei Zinnen liegt direkt vor der Haustüre.

Pragser Wildsee

Der smaragdgrüne Pragser Wildsee zählt zu den schönsten Seen Italiens. Er ist perfekt für einen entspannten Spaziergang oder eine Bootsfahrt. Die idyllische Kulisse, umrahmt von den mächtigen Felswänden, ist besonders bei Sonnenaufgang oder -untergang magisch. Es ist ein sehr beliebter Fotospot bei Fotografen. Vergleichbar mit dem Hintersee bei Berchtesgaden. Aus dem Fotospot wurde ein Instagram-Spot. Es mussten Beschränkungen eingeführt werden.

Bootshaus im Pragser Wildsee
Bootshaus im Pragser Wildsee

Im November ist es beschaulicher. Jedoch sind die Lichtverhältnisse für Aufnahmen schwierig.

Felswand am Pragser Wildsee im Hochpustertal in Südtirol
Felswand am Pragser Wildsee im Hochpustertal in Südtirol

Um den Pragser Wildsee führt ein Rundweg. Wir waren auf einem Teil des Wegs unterwegs. Im Winter können auch Teile gesperrt sein. Herrlich spiegeln sich die Bäume im Wasser.

Spiegelungen im Pragser Wildsee im Hochpustertal in Südtirol
Spiegelungen im Pragser Wildsee im Hochpustertal in Südtirol

Vom Hotel benötigen wir 20 Minuten mit dem Auto. Der Parkplatz kostet pauschal 10 Euro. Während der Hochsaison musst du zuvor im Internet deine Fahrt und Parkplatz buchen. Alle wichtigen Informationen findest du auf der Internetseite: Wie komme ich dahin – Pragser Wildsee. Dort wird auch die Anreise mit dem öffentlichen Bus beschrieben.

Toblacher See

Wer dem Hype und den vielen Menschen am Pragser Wildsee aus dem Weg gehen möchte, kann den Toblacher See besuchen. Die Entfernung ist ähnlich wie zum Pragser Wildsee. Der Toblacher See liegt ebenfalls im Hochpustertal auf einer Höhe von 1.259 Meter Höhe. Ein Naturlehrpfad führt in 4,5 Kilometer rund um den See. Ähnlich wie am Pragser Wildsee verschwindet gerade die Sonne hinter den Bergen.

Toblacher See in den Dolomiten in Südtirol
Toblacher See in den Dolomiten in Südtirol

Am Ostufer befindet sich ein größerer Parkplatz mit Gebühren. Die Gebühren liegen im normalen Bereich.

Drei Zinnen Blick

Auf der gleichen Straße weiter vom Toblacher See kommst du zum Dreizinnenblick.

Uns reizt eigentlich die Umrundung der Drei Zinnen. Die Drei Zinnen sind das Symbol und Wahrzeichen der Dolomiten. Die Tage vor unserer Ankunft hatte es etwas geschneit und die Straße zur Auronzo-Hütte wurde für den Winter gesperrt. Daher sind wir zum Dreizinnenblick gefahren. Hier gibt es eine Miniatur der Drei Zinnen und eine Tafel mit wichtigen Informationen. In der Mitte liegt die Große Zinne. Rechts daneben die Westliche Zinne und links die Kleine Zinne. Auf den Miniaturen sind die Routen für eine Besteigung eingezeichnet.

Tafel beim Dreizinnenblick mit Routen zur Besteigung
Tafel beim Dreizinnenblick mit Routen zur Besteigung

Man kann von hier zur Auronzo-Hütte wandern. Die Auronzo-Hütte ist der Ausgangspunkt für die Umrundung der Drei Zinnen. Der Weg zur Hütte beträgt etwa 1,5 Stunden.

Blick auf die Drei Zinnen vom Parkplatz Dreizinnenblick
Blick auf die Drei Zinnen vom Parkplatz Dreizinnenblick

Eine Wanderung um die Drei Zinnen bietet atemberaubende Ausblicke und ein intensives Naturerlebnis. Der Rundweg um die Drei Zinnen (ca. 4 Stunden) ist gut ausgeschildert und für geübte Wanderer geeignet.

Drei Zinnen in den Dolomiten
Drei Zinnen in den Dolomiten

Wir müssen uns mit diesem Anblick zufriedengeben. Zu den Drei Zinnen möchten wir nochmals zurückkehren und sie dann umrunden.

Santa Maddalena

Wir recherchieren nach interessanten Spots in den Dolomiten zum Fotografieren. Dabei stoßen wir auf Santa Maddalena im Val di Funes. Der Spot ist bekannt für die kleine Kirche in der saftgrünen Wiese und den Dolomiten im Hintergrund. Es liegt nicht ganz in der Umgebung, sondern 80 Kilometer entfernt. Wir brauchen 1,5 Stunden.

Die Lichtverhältnisse im November sind leider nicht einfach und wir haben Gegenlicht bei unserer Ankunft.

Blick auf die Dolomiten im Val di Funes in Südtirol
Blick auf die Dolomiten im Val di Funes in Südtirol

Wir harren beim Fotospot aus und erwischen einen kurzen Zeitpunkt mit besseren Lichtverhältnissen. In unseren Augen hat sich der Aufwand für die Aufnahme gelohnt.

Kirche im Val di Funes in den Dolomiten
Kirche im Val di Funes in den Dolomiten

Anschließend fahren wir zurück. Die Marende in Leitlhof ruft. Das wollen wir nicht verpassen.

Weitere Ausflugsziele

Sextner Sonnenuhr – Größte Sonnenuhr der Welt

Die Sextner Sonnenuhr besteht aus fünf markanten Dolomitengipfeln und zeigt mit ihren Schatten die Uhrzeit an.

Helm und Rotwand

Im Sommer laden die Wanderwege am Helm und der Rotwand zu alpinen Erkundungen ein. Im Winter verwandeln sich die Berge in ein erstklassiges Skigebiet.

Lienzer Dolomiten

ie Lienzer Dolomiten in Österreich bieten ebenfalls fantastische Wander- und Kletterrouten sowie charmante Bergdörfer. Die Stadt Lienz, bekannt als „Sonnenstadt“, lockt mit ihrer mediterranen Atmosphäre.

Naturpark Fanes-Sennes-Prags

Dieser Naturpark zählt zu den beeindruckendsten Schutzgebieten in Südtirol. Hier erwarten Sie wilde Landschaften, stille Almen und spannende Wanderungen.

Anreise zum Naturhotel Leitlhof

Innichen liegt im Hochpustertal und zugleich nahe der österreichischen Grenze. Der Leitlhof kann sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug sehr gut erreicht werden. Wir haben länger überlegt und uns dann für das Auto entschieden, damit wir vor Ort flexibler sind.

Anreise mit dem Auto

Die naheliegendste Anreise mit dem Auto ist über den Brenner bis zur Ausfahrt Brixen/Pustertal. Von dort weiter in Richtung Brixen bis nach Innichen.

Alternativ bietet sich die Fahrt ab Kufstein in Richtung Kitzbühel und anschließend durch den Felbertauerntunnel an. Von Lienz führt die Straße anschließend nach Innichen.

Der Vorteil der Strecke durch den Felbertauerntunnel ist, dass man keine Vignette für Österreich benötigt und auch keine Maut für den Brenner. Die kurze Strecke auf der italienischen Autobahn mit Maut kann man sich damit auch sparen. Lediglich die Maut für den Felbertauerntunnel muss bezahlt werden. Von der Fahrtzeit sind beide Strecken nahezu identisch.

Anreise mit der Bahn

Von München gibt es zahlreiche Verbindungen bis nach Franzensfeste/Fortezza ohne Umsteigen. Von dort fahren Regionalzüge bis Innichen. Das Naturhotel Leitlhof legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und bietet daher eine Shuttleservice vom Bahnhof an.

Unser perfekter Tag im Leitlhof

Der perfekte Tag im Leitlhof könnte aus unserer Sicht so aussehen:

08:00 UhrAufstehen und zum Schwimmen in den Außenpool
09:00 UhrGemütliches Frühstücken
ab 10:30 UhrFreizeitaktivitäten wie Ausflug oder Wanderung (im Winter auch Skifahren)
15:00 UhrZur Marende zurück in den Leitlhof
16:00 Uhrab ins SPA
ab 19:00 UhrZum Dinner ins Restaurant
danachAbend an der Bar ausklingen lassen

Fazit und Tipps

Die Dolomiten bieten die perfekte Kombination aus Natur, Erholung und Wellnessangeboten. Die atemberaubende Landschaft, die frische Bergluft und das ganzheitliche Erholungskonzept machen sie zu einem der attraktivsten Wellnessziele Europas. Die Region bietet sowohl im Sommer als auch im Winter eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Körper und Geist zu regenerieren. Wer sich nach einer Auszeit vom hektischen Alltag sehnt, findet in den Dolomiten einen Ort der Ruhe und der Heilung. Das Naturhotel Leitlhof ist ein solcher Ort. Zugleich legt das Hotel sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit.

Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Wir konnten die ganzen Tage Sonne pur genießen. Das Zimmer, die Kulinarik und das SPA haben uns begeistert. Am besten 3 Nächte im Hotel bleiben, um das SPA und die Umgebung ausgiebig genießen zu können. Unbedingt Halbpension buchen. Das Dinner ist fantastisch und der Aufpreis zum Frühstück nicht die Welt.

Zu dieser Reise wurde ich vom Naturhotel Leitlhof eingeladen. Einen zusätzlichen Tag haben wir selbst bezahlt. Mein Dank gilt auch an Bettina Beck von AHM Kommunikation.

Meine Meinung und mein Bericht wurden in keinerlei Weise beeinflusst.

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Thomas

Seit über 30 Jahren auf der Welt unterwegs. Ich liebe Individualreisen und auch den Komfort und Luxus in der Zwischenzeit. Meine bevorzugte Reiserichtung ist Asien. Hinzu kommen Reisen in Europa mit vielen Wochenendtrips. Mit dem Blog möchte ich über meine Reisen informieren und zum Reisen inspirieren.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. marie Schade

    Ein wunderbarer Beitrag, der für mich eine Anregung, dort in absehbarer Zeit mit meinem Mann hinzufahren. Dort ist alles vorhanden, was man für eine Auszeit braucht, Natur, Wellness, schöne Zimmer, gutes Essen. VG Marie

    1. Thomas

      Danke sehr. Freut mich, wenn ich dich inspirieren konnte.
      Vg
      Thomas

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