Auf Knysna freute ich mich neben unserer traumhaften Lodge auch aus einem anderen Grund: Die Austern. Aber der Reihe nach.
Knysna (das K nicht aussprechen) liegt an der Gartenroute und zählt ca. 23.000 Einwohner. Ursprünglich lebte der Ort vom Holzhandel (davon soll auch der Name herkommen) und vom Fischfang. Alles rund um die Touristen floriert und gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Besonders sichtbar wird das an der belebten Waterfront. Hierher zieht es die Besucher von Knysna. Verschiedene Shops und Restaurants locken die Touristen an. Uns natürlich auch (ich wollte ja unbedingt die Austern probieren).
Wer möchte kann an der Waterfront direkt anlegen (wir sind mit unserem Mietwagen gekommen).
Von der Waterfront aus werden verschiedene Schiffsfahrten (u.a. The Heads) angeboten. Auch eine Fahrt nach Thesen Island zur Austernzuchtstation wird von hier aus angeboten.
Wir machten es uns einfacher und suchten ein Restaurant, in dem wir die frischen Austern probieren konnten.
Wir schon erwähnt, hatte ich mich neben unserer wunderbaren Lodgeauch auf die Austern fast genauso gefreut und nun standen sie vor uns auf dem Tisch.
Natürlich reichten nach der Fahrt von Oudtshoorn die Austern nicht alleine und dienten uns als Starter. Da wir seit Kapstadt nicht mehr am Meer waren, sondern eher in “Straußenregionen” unterwegs waren, wechselten wir jetzt wieder zu Fisch und Meeresfrüchten.
In der Waterfront von Kynsna gibt es auch einen Ocean Basket. Seit Kapstadt waren wir dort nicht mehr. Hier gingen wir (natürlich) wieder hin. Wir testeten auch die Konkurrenz dazu. Wäre ja sonst zu langweilig immer nur zu Ocean Basket zu “pilgern”. Wir bestellten bei der Konkurrenz eine Fisch- und Meeresfrüchteplatte für 2 Personen (siehe Bild). Uns war das Essen dort eine Spur zu “fettig” und schade war auch, dass die Austern mit einer Sauce bedeckt waren. Wir hatten daraus gelernt, dass wir Ocean Basket bevorzugen.
Was wir die Tage in Knysna noch unternommen und gesehen haben, wird im nächsten Bericht verraten.
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