Eine Reise nach Thailand lohnt sich schon allein wegen dem Essen. Essen in Thailand ist Genuss pur für die Sinne. Thailand bietet sie viele Köstlichkeiten und Geschmacksrichtungen wie kaum ein anderes Land auf der Welt. Ich zeige dir meine Lieblingsgerichte. Dazu gebe ich dir Informationen, wo du essen kannst. Am Ende noch Antworten auf wichtige Fragen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Papayasalat – Som Tam
- 2 Tom Yam Suppe
- 3 Green Curry – Kaeng Khiao Wan
- 4 Pomelosalat
- 5 Nudelsuppe – Eine Speise für jede Tageszeit
- 6 Laab Gai – Thailändischer Salat aus Hähnchenhackfleisch
- 7 Austernomelett
- 8 Roti – Thailändischer Pfannkuchen
- 9 Mookata – Thailändischer Gill
- 10 Saté – Fleisch vom Grill
- 11 Pad Thai – Traditionelles Nudelgericht
- 12 Mango Sticky Rice – Süße Nachspeise in Thailand
- 13 Durian – Die Stinkfrucht
- 14 Frühstück in Thailand
- 15 Wo Essen in Thailand
- 16 Wo Essen in Bangkok
- 17 Trinken in Thailand
- 18 Informationen und meine Tipps zu Essen in Thailand
- 19 Fragen und Antworten zu Essen in Thailand
Papayasalat – Som Tam
Unser absolutes Lieblingsessen in Thailand ist Papayasalat. Auf Thailändisch Som Tam. Diesen Salat findest du überall in Thailand. In Restaurants als auch an Essensständen. Sogar am Strand wird es angeboten. Die Speise stammt ursprünglich aus Laos. Die grüne Papaya bildet die Grundlage für den Salat. Wir kennen die Papaya eher als Obst. Für Som Tam wird jedoch die unreife, grüne Papaya genutzt. Die knackig grüne Papaya wird im Mörser gestampft. Som bedeutet sauer und Tam bedeutet stampfen.
Som Tam ist bekannt für seinen scharfen, sauren und süßen Geschmack und wird oft mit Klebereis und gegrilltem Hähnchen oder Fleisch serviert. Es ist auch eine beliebte vegetarische Option für Reisende in Thailand.
Der Papayasalat wird vor deinen Augen frisch zubereitet. Neben der Papaya werden Chilis, Knoblauch und Limette in einem Mörser gestampft. Ein wichtiger Bestandteil ist Fischsoße. Dazu auch kleine getrocknete Garnelen. Zusätzlich können Spargelbohnen, Tomaten und geröstete ungesalzene Erdnüsse hinzukommen.
Zutaten zum Papayasalat: grüne Papaya, getrocknete Garnelen oder Krebse, Schlangenbohnen, Knoblauch, Chili, Limette, Cocktailtomaten und geröstete Erdnüsse. Ein Mörser mit Holzstößel wird benötigt.
Es gibt verschiedene Varianten von Som Tam, einschließlich Som Tam Thai, Som Tam Lao und Som Tam Pu Pla Ra, die jeweils unterschiedliche Zutaten und Geschmacksrichtungen haben.
Tipps zum Papayasalat
Bei der Zubereitung wirst du in der Regel gefragt, wie scharf du den Salat möchtest. Also die Anzahl der Chilis. Eine Chili ist bei uns pikant und drei Chili sind sehr scharf. Zwei Chili sind für uns richtig.
Tom Yam Suppe
Ein absoluter Klassiker in der thailändischen Küche ist die Tom Yam Suppe. Die Suppe gibt es in drei Variationen: Tom Yam Gung mit Meeresfrüchte, Tom Yam Pla mit Fisch und Tom Yam Gai mit Hähnchenfleisch. Ich favorisiere die Variante mit Meeresfrüchten. Tom Yam ist eine klare Suppe mit einem intensiven Duft, welcher vom Galgant und Zitronengras stammt. Sehr wichtig ist die richtige Balance zwischen scharf, salzig und sauer. Die Tom Yam Suppe bringt deine Geschmackssinne zum Explodieren.
Die Suppe wird in einer größeren Suppenschüssel serviert. Von dort kannst du dir deine Portion in eine kleine Schüssel schöpfen. Wir haben die Tom Yam Suppe von extrem scharf bis mild erlebt. Ähnlich wie Papayasalat mögen wir die Tom Yam Suppe scharf.
Wichtigste Zutaten zur Tom Yam Suppe: Hühnersuppe, Chili, Salz, Zucker, Tomaten, Zitronengras, Galgant, Schalotten, Koriander, Kaffirlimettenblätter, Garnelen, weiße Champignons.
Tom Yam wird oft als Vorspeise oder als Teil einer Mahlzeit serviert und kann mit Reis oder Nudeln serviert werden.
Green Curry – Kaeng Khiao Wan
Green Curry ist ein weiterer Favorit für uns beim Essen in Thailand. Es gibt auch die Varianten mit gelbem und rotem Curry. Das grüne Curry erhält seine Farbe durch die Zutaten. Grünes Curry ist ein Essen der klassischen Thai-Küche. Das grüne Thai-Curry ist eines der bekanntesten Gerichte in Thailand. Erstaunlicherweise wird es erst spät in thailändischen Kochbüchern erwähnt.
Wir mögen das Thai-Curry so sehr, weil es mit Kokosnussmilch zubereitet wird. Im Gegensatz zu dem indischen Curry werden die Gewürze nicht in Fett angebraten, sondern die fertige Paste wird in Kokosmilch gekocht.
Ähnlich wie beim grünen Curry erzeugen die Zutaten die Farbe beim roten und gelben Curry. Rotes Curry ist auf thailändisch Kaeng Phet. Gelbes Curry heißt Kaeng Kari.
Grünes Curry ist in unseren Augen die schärfste Variante. Diese Schärfe stammt von den grünen Chilis. Danach kommt das rote Curry. Nicht so scharf, weil rote Chilis nicht an die grünen herankommen. Das gelbe Curry ist für uns eine milde Variante.
Tipps zum Thai-Curry
Am besten probierst du die drei Varianten einmal. So kannst du deinen Favoriten herausfinden. Im Asia-Shops kannst du die Curry-Paste auch kaufen. Dann kannst du es anschließend nachkochen.
Pomelosalat
Den thailändischen Pomelosalat haben wir auf einer Reise in Phuket entdeckt. Wir sind immer neugierig, neue kulinarische Genüsse zu entdecken. Der Pomelosalat ist ein geschmackliches Highlight. Die Pomelo ähnelt ein wenig der Grapefruit. Dieser Geschmack trifft auf Knoblauch und Chili. Dazu kommen noch Garnelen und Frühlingszwiebeln. Eine wahre Explosion der Geschmackssinne.
Eine Vorspeise, die uns begeistert hat. Wir konnten bei der Zubereitung zusehen.
Der Salat wird oft mit frischen Kräutern wie Minze oder Koriander, gerösteten Kokosnussflocken und gerösteten Erdnüssen gewürzt. Die Zutaten werden dann mit einer Mischung aus Limettensaft, Fischsauce und Zucker vermischt.
Pomelosalat ist in Thailand ein beliebtes Gericht und wird oft als Vorspeise oder Beilage serviert. Die Pomelo-Frucht hat einen milden, süßen Geschmack, der gut mit den würzigen Aromen der Gewürze harmoniert. Der Salat ist auch eine gesunde Option, da die Pomelo-Frucht reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien ist.
In einigen Varianten des Pomelosalats können auch andere Zutaten wie Garnelen, Hühnchen oder Tintenfisch hinzugefügt werden, um dem Gericht mehr Geschmack und Protein zu verleihen.
Nudelsuppe – Eine Speise für jede Tageszeit
Nudelsuppen in Thailand sind eine Köstlichkeit. Ich liebe Nudelsuppen in Südost- und Ost-Asien.
Es gibt viele Arten von Nudelsuppe in Thailand, darunter “Tom Yam Nudelsuppe” mit Tom Yaum-Geschmack, “Boat Nudelsuppe” mit Schweine- oder Rindfleisch, “Bamee Nudelsuppe” mit Eiernudeln und “Khao Soi Nudelsuppe” mit Kokosmilch und Curry.
Die Zutaten in der Nudelsuppe können je nach Geschmack und Region variieren. Einige häufige Zutaten sind Fleisch (Schwein, Rind oder Huhn), Gemüse (wie Bohnensprossen, Frühlingszwiebeln und Koriander), Gewürze (wie Chilisauce und Fischsauce) und Eier.
Ich kann schon zum Frühstück eine Nudelsuppe essen. Nudeln mit Gemüse sind für mich ein guter Start in den Tag. Einmal bestellte ich bei einer Garküche eine Nudelsuppe mit Allem. Zu meiner Überraschung enthielt die Nudelsuppe nicht nur einen Hähnchenschlegel, sondern auch Innereien und Hahnenfüße. Die Nudelsuppe war sehr schmackhaft, jedoch habe ich alles links liegen gelassen, was mir nicht zugesagt hat.
In den Restaurants steht in der Regel eine Auswahl von Zutaten auf dem Tisch. Sojasauce und Chili zum Beispiel. Damit kannst du die Nudelsuppe für deinen Geschmack zusammenstellen.
Informationen zur Nudelsuppe
Es gibt verschiedene Nudelsorten. Du kannst wählen, welche Nudeln für die Suppe verwendet werden sollen. Einfach probieren, welche dir am besten schmecken.
Laab Gai – Thailändischer Salat aus Hähnchenhackfleisch
Laab Gai haben wir bei unserer letzten Reise zum ersten Mal entdeckt. Es ist ein einfaches Gericht mit einem grandiosen Geschmack. Laab Gai besitzt einen einzigartigen, kräftigen Geschmack, der salzig, sauer und scharf zugleich ist. Die Kombination aus frischen Kräutern wie Koriander und Minze sowie der scharfe Chili und der salzigen Fischsauce ergibt eine perfekte Balance der Aromen.
Die Hauptbestandteile sind gehacktes Hähnchenfleisch, Minze, Koriander, Frühlingszwiebeln, rote Zwiebel und Chili. Die Zubereitung ist recht einfach.
Informationen zu Laab Gai
Laab Gai unbedingt probieren. Ich habe es lieben gelernt. Es ist ein absolut erfrischender Salat. Ich habe es als Vorspeise zusammen mit Papayasalat genossen.
Austernomelett
Den Austernomelett haben wir zuerst im Maxwell Food Centre in Singapur entdeckt. In vielen weiteren asiatischen Ländern ist der Austernomelett bekannt. So auch in China, Taiwan und in Thailand.
Die wichtigsten Zutaten für das Austernomelett sind Austern und Eier. Beide Zutaten werden in heißes Öl gegeben. Nach einigen Minuten kommt noch die Süßkartoffelstärke hinzu. Schon ist das Austernomelett fertig. Das Gericht kann man auch sehr gut zu Hause zubereiten. Ist zudem schnell fertig.
Roti – Thailändischer Pfannkuchen
Vielleicht kennst du Roti aus Indien. Roti besteht aus einem dünnen Pfannkuchen ähnlichen Teigfladen. Dieser Teigfladen wird mit verschiedenen Zutaten gefüllt und gefaltet. Bei dieser Schule wird Roti mit Kondensmilch angeboten. Eigentlich sollten die Schüler Sport machen. Stattdessen kaufen sie sich Roti. Weitere beliebte Füllungen sind Bananen, Schokoladensauce, Früchte oder Nüsse.
Roti gibt es als Dessert. Zugleich kann es auch zum Frühstück verzehrt werden.
Mookata – Thailändischer Gill
Wir kennen Feuertopf aus China oder Steamboat aus anderen asiatischen Ländern. In Thailand entdecken wir Mookata (auch Muh Ka Ta geschrieben). Es ist eine Mischung aus Grill und Feuertopf (oder Steamboat). In der Mitte Grill und außen herum ein Topf für die Brühe. Das wollen wir natürlich sofort ausprobieren. Wir bestellen eine Platte mit Auswahl an Fleisch, Meeresfrüchten und Gemüse.
So sieht das Ganze dann im Verlauf des Abends aus. Wir grillen Schweine- und Hühnchenfleisch. Auch Tintenfisch und Garnelen. In der Brühe befinden sich Gemüse und Pilze. Da das Fett vom Grill in die Brühe fließt ist diese sehr schmackhaft. Ist ein Essen ganz ohne Schärfe.
Tipps zum Thailändischen Grill Mookata
Wir haben Mookata auf dem Foodmarkt in Talat Phlu in Bangkok entdeckt. Dort gibt es kulinarisch viel zu entdecken. Es ist bei Thais sehr beliebt. Es bildeten sich dann Schlangen, die auf einen Tisch gewartet haben. Man isst das sehr gemütlich zusammen und das dauert dann schon länger. Wir haben zusammen 300 Baht (ca. 8,50 Euro) bezahlt und waren danach satt.
Saté – Fleisch vom Grill
In Thailand steht übertrieben gesagt an jeder Ecke ein Grill. Vom Holzoffengrill gibt es frisch gegrilltes Fleisch. Bekannt als Saté-Spieß. Als kleiner Snack zwischendurch schmeckt es am besten. Gibt auch Fisch oder Tintenfisch vom Grill.
Natürlich gibt es den Saté-Spieß auch im Foodcenter oder Restaurant. Dort wird es uns mit Gemüse serviert. Auch hier kann der Saté-Spieß ein Teil des Dinners sein.
Informationen zum Saté-Spieß
Saté ist in Asien weit verbreitet. Vor allem in Südostasien. Saté stammt ursprünglich aus Indonesien. Verbreitet hat es sich in Singapur, Malaysia, Thailand, Vietnam und Philippinen.
Pad Thai – Traditionelles Nudelgericht
Ein sehr berühmtes Gericht in Thailand. Sehr beliebt. Man kann auch sagen ein Nationalgericht. Die Geburtsstunde von Pad Thai war während dem zweiten Weltkrieg. Der Reiskonsum sollte reduziert werden. Um die vielen gebrochenen Reiskörner zu verwenden, wurden Reisbandnudeln hergestellt.
Pad Thai ist einfach zubereiten. Das Nationalgericht gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Traditionell ist die Variante mit Garnelen und Tofu. Gibt auch Varianten mit Schweinefleisch oder Hähnchen. Hauptbestandteil sind die Reisbandnudeln. Dazu kommen Eier und Mungbohnensprossen (Sojasprossen). Dazu kommen unter anderem noch Zwiebeln, Knoblauch, Chili und Frühlingszwiebeln.
Diese Speise ist bei Thailand-Reisenden sehr beliebt. In meinen Augen wird mir zu oft Pad Thai erwähnt. Es ist ein großartiges Essen, jedoch gibt es für mich bessere Speisen in Thailand. Zudem wird Pad Thai auch oft in Deutschland angeboten.
Mango Sticky Rice – Süße Nachspeise in Thailand
Ein Dessertklassiker in Thailand ist Mango Sticky Rice (Khao Niaow Ma Muang). Mango Sticky Rice besteht aus einer goldgelben, frischen Mango, Klebereis und Kokosmilch. Als Dekoration werden noch geröstete Mungbohnen verwendet. Die Mungbohnen verleihen einen knusprigen Geschmack.
Ich lese immer wieder von Reisenden, dass sie sich ähnlich wie bei Pad Thai auf Mango Sticky Rice freuen. Bei meiner siebten Reise nach Thailand habe ich Mango Sticky Rice selbst das erste Mal probiert. Wollte mitreden können. Vom Hocker konnte es mich nicht reißen. Da kaufe ich mir lieber eine Durian.
Durian – Die Stinkfrucht
Vielleicht hast du schon einmal etwas von Durian gehört. Bevor du eine Durian siehst, kannst du sie schon auf einige Meter Entfernung riechen. Sie wird auch Stinkfrucht genannt. Die Durian stammt ursprünglich aus Indonesien und Malaysia. Heutzutage jedoch in Südostasien weit verbreitet. Die Durian ist Obst und wächst an einem Baum.
Zum Geruch und Geschmack der Durian scheiden sich die Geister. Die einen sind begeistert und die anderen stößt es ab. Wir gehören zu den absoluten Liebhabern von Durian. Wenn wir in Asien unterwegs sind, halten wir Ausschau nach Durian.
Vor allem bei Chinesen ist die Durian sehr beliebt. In Bangkok findest du in Chinatown Stände an denen Durian angeboten werden. Die eigentliche Frucht ist stachelig und wiegt 2 bis 4 Kilogramm. Also vorsichtig sein. Innerhalb der Frucht befinden sich 3 bis 5 Fruchtkammern. Diese einzelnen Segmente werden verkauft. In Chinatown wird die Durian teurer verkauft. Auf einem Markt wurde die Durian für 100 und 150 Baht angeboten. Das sind 2,70 Euro und 4 Euro.
Die Durian ist reich an Nährstoffen und Vitaminen. Ein sehr gesundes Obst. Aber auch ein Dickmacher. 1300 Kalorien stecken in einem Kilo.
Tipps zur Durian
Du solltest eine Durian probieren. Nicht vom Gestank abschrecken lassen. Die Frucht selbst stinkt nicht. Du musst darauf achten, dass die Durian reif ist. Sie sollte goldgelb sein. Einfach einmal auf die Frucht drücken. Sie sollte weich sein.
Und aufpassen, wo du die Durian isst. Am besten gleich auf der Straße. Es ist sehr oft verboten sie in U-Bahnen, Hotels etc. mitzunehmen. Besonders aufpassen musst du in Singapur. Dort gibt es hohe Strafen.
Frühstück in Thailand
Was isst man zum Frühstück in Thailand? In Thailand ist das Frühstück oft herzhaft und es gibt eine reichliche Auswahl verschiedener Gerichte, die man zum Frühstück genießen kann. Einige Gerichte:
- Khao Tom: Eine Art Reissuppe mit Gemüse, Fleisch oder Fisch. Khao Tom wird oft mit frischem Ingwer, Koriander und Frühlingszwiebeln serviert.
- Jok: Eine Art Reisbrei, der in einer Brühe mit Ingwer und Hühnerfleisch oder Schweinefleisch gekocht wird. Jok ist ein sehr nahrhaftes Frühstück und wird oft mit Koriander, Frühlingszwiebeln und Knoblauch serviert.
- Khao Niao Mamuang: Ein süßes Frühstück aus klebrigem Reis und Mango, das oft mit einer Kokosnussmilch-Glasur serviert wird. das Gericht ist als Mango Sticky Rice auch bekannt.
- Patongo: Ein frittiertes, zuckerhaltiges Gebäck, das oft zum Frühstück gegessen wird. Es wird oft mit Sojamilch oder einem starken Tee serviert. In China kennen wir das als Youtiao und haben das auch in Thailand gegessen.
- Kai Jeow: Eine Art Omelett, der mit Frühlingszwiebeln, Koriander und Gewürzen zubereitet wird. Es wird oft mit Reis und Chilisauce serviert.
- Nam Tok: Eine Art Salat aus gegrilltem Fleisch oder Fisch, das mit Kräutern, Limettensaft und Fischsauce gewürzt wird. Es ist ein herzhaftes und proteinreiches Frühstück.
- Roti: Ein dünner, knuspriger Pfannkuchen, der oft mit Eiern und Gemüse gefüllt wird. Es wird oft mit einer süßen Kondensmilchsoße oder einer würzigen Chilisauce serviert.
- Nudelsuppe: Eine Nudelsuppe wähle ich gern persönlich zum Frühstück. Gibt es in verschiedenen Variationen und sättigt gut.
Bei unserem letzten Aufenthalt in Bangkok haben wir morgens ein tolles Frühstück serviert bekommen. Zuerst eine dicke Scheibe Toast mit Marmelade und dazu noch Joghurt. Danach wurde uns eine frisch zubereitete Thai-Speise serviert. Wie auf dem Bild ein Curry. Dazu Reis und Eierspeise. Jeden Tag eine andere Thai-Speise.
In den guten Hotels wird von Kontinental bis zu asiatisch angeboten. In Guesthouses oftmals Toast, Eier und Haferbrei (Porridge).
Wo Essen in Thailand
Die Bandbreite, wo man in Thailand essen kann ist gewaltig. Im Hotel, Guesthouse, Restaurant, Foodcenter, Imbiss. Garküche, fliegenden Händlern. Aus unserer Sicht bietet sich ein Essen im Hotel nur für das Frühstück an. In guten Hotels gibt es eine reichliche Auswahl zum Frühstück. Vom kontinentalen Frühstück bis hin zu asiatischen Gerichten. Das kann ein toller Start in den Tag sein. Weitere Essen im Hotel kann ich nicht empfehlen. Im Guesthouse erhältst du in der Regel ein kontinentales Frühstück und es werden einige Thai-Speisen angeboten. Spannender wird es, wenn du Hotel oder Guesthouse für das Essen verlässt.
Restaurants in Thailand
Restaurants findest du in Thailand in allen Preisklassen. Für jeden Geschmack und jede Preisklasse ist etwas dabei. Von nobel bis einfach gibt es alles. Neben Garküche, Streetfood und Foodcenter lieben wir einfache Restaurants. Wir haben bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Falls es einmal keine Speisekarte gibt, verständigen wir uns mit Händen und Füssen. Wir schauen auch einfach, was auf den benachbarten Tischen gegessen wird.
Am Stand und in der Nähe befinden sich unzählige Restaurants. Viele Restaurants haben ihr Angebot an Fisch und Meeresfrüchten wunderschön vor dem Restaurant aufgebaut. Es gibt Speisekarten in verschiedenen Sprachen. Diese Restaurants locken viele Touristen an. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Restaurants eher angepasst kochen. Den Geschmack an die Touristen anpassen.
Daher suchen wir hier nach eher einfachen Restaurants. Wir lassen uns nicht von der Einrichtung abschrecken. Plastikstühle gibt es dort oft. Jedoch ist das Essen authentisch. Und es kostet weniger als in den schönen Restaurants.
Mit internationalen Restaurants haben wir in Thailand keine Erfahrungen. Wir lieben das thailändische Essen so sehr, dass wir kein Interesse an einer anderen Küche haben.
Tipps zu Garküchen und Streetfood
Wir schauen immer nach Restaurants, bei denen Thailänder essen. Dort sind wir sicher, dass wir authentisches Essen erhalten.
Garküche – Essen unter freiem Himmel
Garküchen wirst du in Thailand an jeder Ecke finden. Diese sind auch unter dem Namen Streetfood bekannt. Garküchen sind besonders in Asien verbreitet. Oftmals gibt es bei den Garküchen einfache Hocker und Tische. Oder man kann das Essen mitnehmen. In der Regel werden nur ganz wenige Speisen angeboten. Diese werden frisch vor deinen Augen zubereitet.
Die Garküchen sind oft mobil. Zu bestimmten Uhrzeiten werden sie an die Straße gebracht und verschwinden dann auch wieder genauso. In unserer Straße in Thonburi in Bangkok konnte ich keine Logik erkennen, wann welcher Stand kommt. So haben wir uns einfach überraschen lassen. Einen oder mehrere Stände mit Som Tam gab es immer.
Tipps zu Garküchen und Streetfood
Ich würde dir raten einmal das Essen in einer Garküche zu probieren. Es wird frisch im Wok zubereitet. Oder du nimmst einfach eine Nudelsuppe. Bisher habe ich mit den Garküchen in Thailand keine schlechten Erfahrungen gemacht. Authentischer kann das Essen in Thailand nicht sein.
In Bangkok gibt es sogar Garküchen mit Michelinstern.
Nachtmarkt in Thailand
Nachtmärkte sind eine wichtige Attraktion in Thailand und bieten eine großartige Gelegenheit, lokale Speisen, Souvenirs und Kleidung zu günstigen Preisen zu kaufen. Es gibt Essensstände mit Tischen und Stühlen aber auch Essensstände bei denen das Essen nur mitgenommen werden kann. Das Bild ist auf dem Nachtmarkt in Kanchanaburi während unserer Fahrt zur Brücke am Kwai entstanden.
Einige der bekanntesten Nachtmärkte in Thailand:
- Chatuchak Wochenendmarkt – Der Chatuchak Wochenendmarkt ist der größte Open-Air-Markt in Bangkok und bietet mehr als 15.000 Stände. Hier kann man alles von Kleidung und Accessoires bis hin zu Antiquitäten und Kunsthandwerk kaufen.
- Rot Fai Market – Der Rot Fai Market (auch bekannt als der Train Night Market) ist ein beliebter Nachmarkt in Bangkok und hat seinen Namen von seiner Lage auf einem ehemaligen Eisenbahngelände. Hier kann man Street Food, Vintage-Kleidung, Möbel und Antiquitäten kaufen.
- Walking Street Market in Chiang Mai – Der Walking Street Market in Chiang Mai ist ein lebhafter Nachtmarkt, der jeden Sonntagabend stattfindet. Hier kann man traditionelle thailändische Kleidung, Kunsthandwerk, Schmuck und Souvenirs kaufen und auch lokale Köstlichkeiten wie Gegrilltes und gebratene Insekten probieren.
- Phuket Night Market – Der Phuket Night Market ist ein lebhafter Nachtmarkt, der täglich geöffnet ist. Hier kann man Souvenirs, Kleidung und Schmuck kaufen und auch lokale Gerichte wie Pad Thai und Tom Yum Suppe probieren.
- Krabi Night Market – Der Krabi Night Market ist ein gemütlicher Nachmarkt, der jeden Freitag, Samstag und Sonntag stattfindet. Hier kann man lokale Speisen probieren, Souvenirs und Kleidung kaufen und eine entspannte Atmosphäre genießen.
Tipps zu Nachtmärkten
Nachtmärkte sind oft sehr voll. Achte auf deine Wertgegenstände. Der Kauf von gefälschten Waren ist illegal. Die Waren können von minderer Qualität sein.
Floating Market – Schwimmende Märkte in Thailand
In Bangkok und in der näheren Umgebung befinden sich einige schwimmende Märkte. Der Name sagt schon um was es geht. Die Waren werden von Booten aus angeboten und verkauft. Landwirtschaftliche Produkte, Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch befinden sich auf kleinen Booten.
Es gibt auch Boote auf denen Speisen zubereitet werden. Eierspeisen mit Sojasprossen und natürlich Papayasalat. Rund um die Schwimmenden Märkte werden Speisen frisch zubereitet. Von dort kannst dem Treiben zusehen.
Die bekanntesten schwimmenden Märkte sind:
- Damnoen Saduak – Dieser Markt ist einer der berühmtesten schwimmenden Märkte in Thailand und befindet sich etwa 100 km südwestlich von Bangkok. Hier kann man Boote mit Verkäufern sehen, die alles von frischen Früchten und Gemüse bis hin zu handgefertigten Souvenirs verkaufen.
- Amphawa – Dieser Markt ist weniger touristisch als Damnoen Saduak und befindet sich etwa 80 km westlich von Bangkok. Hier findet man hauptsächlich einheimische Thais, die auf dem Wasserweg lokale Spezialitäten wie Meeresfrüchte, gebratene Bananen und süße Desserts verkaufen.
- Taling Chan – Dieser Markt befindet sich am westlichen Rand von Bangkok und ist weniger bekannt als andere schwimmende Märkte. Hier kann man frisches Obst und Gemüse sowie gegrillte Spezialitäten und Desserts probieren.
- Khlong Lat Mayom – Dieser Markt ist etwa 20 km südwestlich von Bangkok gelegen und ist bekannt für seine authentischen thailändischen Gerichte, darunter Tom Yum Suppe, gebratener Reis und Currys.
- Bang Nam Pheung – Dieser Markt liegt etwa 20 km südöstlich von Bangkok und ist bekannt für seine entspannte Atmosphäre und eine breite Auswahl an lokalen Spezialitäten. Hier kann man auch Fahrräder mieten und die Umgebung erkunden.
Tipps zu den Schwimmenden Märkten
Schwimmwende Märkte kannst du in Bangkok mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxi erreichen. Wir waren beim Taling Chan Floating Market in Thonburi in Bangkok. Es werden viele Touren nach Damnoen Saduak angeboten. Wir waren dort auch schon. Uns ist der Markt zu touristisch. Er liegt 100 Kilometer von Bangkok entfernt.
Je früher du bei einem schwimmenden Markt bist, desto schöner und authentischer kannst du ihn erleben.
Train Market in Maeklong
Abenteuerlich und spektakulär ist der Maeklong Train Market. Rechts und links der Bahngleise werden Obst und Gemüse angeboten. Wenn sich der Zug ankündigt, entsteht hektisches Treiben. Die Markisen werden eingezogen. Stände nach hinten gezogen. Der Zug rollt über das Obst und Gemüse neben den Gleisen.
Tipps zum Maeklong Train Market
Der Ausflug zum Maeklong Train Market lohnt sich. Es gibt viele Touren zu diesem Markt. Teilweise auch in Kombination mit Damnoen Saduak. Du kannst auch mit dem Zug hinfahren.
Es gibt Markierungen damit du weißt, wo du hinstehen musst, damit du weit genug entfernt bist wenn der Zug vorbeifährt.
Auf dem Markt
Neben Nachtmärkten und schwimmenden Märkten findest du in Thailand auch normale Märkte mit Ständen. Auf den Märkten wird ein breites Angebot an Gemüse, Obst, Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch angeboten. Wir kaufen auf dem Markt Obst. Wir lieben Guave. Zusammen mit Salz ist die Guave ein toller Snack. Wir haben das in Thailand kennengelernt.
Im Zug
Im Zug musst du keine Angst haben zu verhungern. An den Stopps der Züge steigen fliegende Händler ein. Verschiedene Speisen werden angeboten. Natürlich auch Getränke. Einfach schauen, was gefällt und zusagt.
Bei dieser Frau wurde die Speise in Bananenblättern angeboten. Das sieht schon sehr lecker aus.
Wo Essen in Bangkok
Pier21 in Bangkok
Eine gute Adresse für Essen in Bangkok ist das Pier21 im Terminal 21.In meinen Augen ist das Pier 21 der beste Food Court in Bangkok. Gerade als Neuling beim Thema Essen in Thailand ist es eine gute Adresse für dich. Es ist sehr sauber und die Auswahl an Speisen ist riesig. Du kannst dir in Ruhe ansehen, was dich kulinarisch reizt. Verschiedene Speisen kannst du hier probieren und kennenlernen. Die Speisen sind meiner Meinung nach nicht zu scharf. Die verschiedenen Gerichte sind absolut preiswert. Die Preise liegen bei 30 – 40 Baht. Das ist ungefähr 1 Euro.
Im Pier 21 findest du auch wunderschöne Plätze mit Blick auf die umliegende Skyline von Bangkok.
Tipps zum Pier21 in Bangkok
Zu Beginn musst du eine Wertkarte kaufen. Den Betrag kannst du wählen. Am Ende kannst du dir das restliche Guthaben wieder auszahlen lassen. Oder behalte die Karte bis zum nächsten Besuch im Pier21.
Chinatown in Bangkok
Dass du in Chinatown bist, merkst du schon an den chinesischen Schriftzeichen. Neben Thai dominiert hier Chinesisch. Du befindest dich in einer anderen Welt.
Ab Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich Chinatown in einen riesigen Essensmarkt. Stühle und Tische werden am Straßenrand der Yaowarat Road aufgestellt. Essensstände werden herangerollt. Wenn das Pier21 für Anfänger ist, so ist Chinatown etwas für Fortgeschrittener und Experimentierfreudige. Die Speisen werden authentisch zubereitet. Dies bedeutet die Gewürze und Schärfe erhältst du im Original. Du kannst einfach die Yaowarat Road entlanggehen und dir ansehen, was an Essen angeboten wird.
Dieses Plakat zeigt, dass in der Straße erstklassiges Essen angeboten wird. An einigen Essensständen und Garküchen bilden sich lange Schlangen. Nicht umsonst gibt es in Bangkok auch Streetfood als Sterneküche.
Tipps zu Chinatown in Bangkok
Nur am Abend wimmelt es von Essensständen und Garküchen. Menschenmassen bevölkern Chinatown. Tagsüber geht es gemächlicher zu. Neben Streetfood gibt es auch zahlreiche Obst- und Gemüsestände. Auch einige Souvenirs kannst du hier kaufen. Am einfachsten erreichst du Chinatown in Bangkok mit der MRT. Die Station ist Wat Mangkon.
Trinken in Thailand
Zum Essen gehört auch ein Getränk. Es gibt eine reichliche Auswahl en erfrischenden Getränken. Und es werden auch alkoholische Getränke wie Bier, Cocktails und Spirituosen angeboten.
Ich trinke zum Essen sehr gern ein Bier. Es passt du vielen Speisen. Beim Bier gibt es Singha, Chang oder Leo.
Sehr lecker sind auch die frisch zubereiteten Smoothies. Diese werden in sehr vielen Geschmacksrichtungen angeboten. Aus Zitrone ist sehr erfrischend. Aber auch Kokosnuss, Mango oder Papaya schmecken sehr lecker.
Daneben gibt es auch den berühmt berüchtigten Thai-Whisky. Auch bekannt als Mekhong. Ein Whisky, der aus Reis und Zuckerrohr hergestellt wird.
Informationen und meine Tipps zu Essen in Thailand
Meine Tipps zum Essen in Thailand:
- Sei neugierig
- Sei offen
- Probiere verschiedene Köstlichkeiten
- Orientiere dich an den Einheimischen
- Wenn es deine erste Thailandreise wird, kannst du in einem guten thailändischen Restaurant hier verschiedene Speisen probieren. Dann bekommst du einen ersten Eindruck was dir schmeckt.
Fragen und Antworten zu Essen in Thailand
Einige wichtige Fragen mit Antworten zum Thema Essen in Thailand.
Was kostet Essen in Thailand?
Wenn du thailändisches Essen im Foodcenter, Garküche oder einem typischen Thai-Restaurant genießen möchtest, wirst du nicht nur vorzüglich essen, sondern auch preiswert.
Eine typische Mahlzeit bei Streetfood kostet zwischen 30 und 100 Baht. In einem einfachen lokalen Restaurant zwischen 50 und 150 Baht. Meeresfrüchte oder Fisch liegen dabei bei den teureren Preisen. Am Strand und in Strandnähe gibt es Restaurants, die sich eher auf Touristen spezialisiert haben. Dort kostet das Essen zwischen 150 und 300 Baht. In gehobenen Restaurants und Hotels liegen die Preise zwischen 200 und 500 Baht.
Alkoholische Getränke sind in Thailand teurer als das Essen. Das gilt für Bier als auch Cocktails. Ebenso kann die internationale Küche teurer sein. Ich habe das nie selbst probiert.
Insgesamt sind die Kosten für Essen in Thailand sehr erschwinglich und man kann gut und günstig essen. Natürlich hängen die Kosten auch von der Region und der Art des Restaurants ab.
Warum Essen Thailänder so scharf?
Scharfes Essen ist in Thailand sehr beliebt, und es gibt mehrere Gründe dafür. Ein Grund ist, dass das Essen mit scharfen Gewürzen wie Chili und Ingwer die Verdauung fördern kann, indem es die Produktion von Speichel und Magensäure anregt. Dies kann dazu beitragen, dass das Essen schneller verdaut wird und Blähungen sowie Verdauungsprobleme vermieden werden.
Ein weiterer Grund für die Vorliebe für scharfes Essen in Thailand ist das Klima. Das Land hat ein tropisches Klima mit hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit, was dazu führt, dass die Menschen schwitzen und dehydrieren. Scharfes Essen kann helfen, den Körper abzukühlen, indem es den Schweiß und damit die Körperwärme erhöht.
Darüber hinaus haben scharfe Gewürze wie Chili auch gesundheitliche Vorteile, da sie reich an Antioxidantien und Vitaminen sind. Sie können auch das Immunsystem stärken und helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Schließlich spielt auch der Geschmack eine Rolle. Viele Thailänder lieben den Geschmack von scharfem Essen und finden es angenehm, die verschiedenen Aromen und Texturen zu genießen.
Wir selbst mögen scharfes Essen. Kennen das auch aus China. Wenn wir gefragt werden, sagen wir spicy. Falls du nicht so scharf essen kannst, kannst du das bei der Bestellung sagen.
Hygiene in Thailand
Auf den ersten Blick mag eine Garküche nicht unbedingt einen hygienischen Eindruck erwecken. Das kann natürlich abschrecken. Es sind andere Standards als wir es hier gewöhnt sind. Jedoch werden die Speisen frisch zubereitet. Im Wok wird alles stark erhitzt. Und bei einer Nudelsuppe hatte ich bisher auch keine Probleme.
Was du beachten solltest:
- Vermeide rohes oder nicht ausreichend durchgekochtes Fleisch.
- Vermeide Eis aus unbekannten Quellen.
- kein Leistungswasser trinken
- Besteck vor dem Essen reinigen
- Essen stehen lassen, das dir suspekt vorkommt.
Insekten Essen in Thailand
Ja, das Essen von Insekten ist in Thailand eine verbreitete Praxis und gehört zu den traditionellen Gerichten der thailändischen Küche. Insekten wie Grillen, Heuschrecken, Seidenraupen, Ameisen und Käfer werden gebraten, frittiert oder gegrillt und sind oft auf Märkten oder Straßenständen erhältlich.
Insekten werden oft als Snack oder Vorspeise serviert und sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und anderen Nährstoffen. Sie sind auch eine umweltfreundlichere Proteinquelle im Vergleich zu herkömmlichem Fleisch.
Obwohl das Essen von Insekten für viele westliche Touristen ungewöhnlich sein kann, ist es in Thailand eine normale und akzeptierte Praxis, die Teil der Kultur und Tradition des Landes ist.
Etwas skurrile Fragen habe ich auch gefunden.
Ratten Essen in Thailand
Es ist wahr, dass einige Menschen in Thailand Ratten essen, aber es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht Teil der traditionellen thailändischen Küche ist und auch nicht von der Mehrheit der Thailänder praktiziert wird. Rattenfleisch wird eher in ländlichen Gegenden gegessen, wo es als billige Proteinquelle angesehen wird.
Es gibt jedoch auch eine wachsende Bewegung, die sich gegen den Verzehr von Rattenfleisch ausspricht, da es potenzielle Gesundheitsrisiken birgt, wie zum Beispiel die Übertragung von Krankheiten.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Verzehr von Ratten in Thailand illegal ist, es sei denn, es handelt sich um Rattenfarmen, die unter strengen Vorschriften betrieben werden.
Spinnen Essen in Thailand
Ja, es gibt einige Menschen in Thailand, die Spinnen essen. Spinnen sind Teil der thailändischen Street-Food-Kultur und werden oft auf Märkten angeboten, insbesondere im Norden des Landes.
Gebratene Taranteln sind die bekannteste Art von Spinnen, die in Thailand gegessen werden. Sie werden frittiert und mit verschiedenen Gewürzen wie Knoblauch, Chili und Salz gewürzt. Andere Arten von Spinnen, wie z.B. Weberknechten, werden ebenfalls gegessen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Verzehr von Spinnen in Thailand nicht von allen Menschen praktiziert wird und auch nicht als Teil der traditionellen thailändischen Küche angesehen wird. Für die meisten Thailänder sind Spinnen eher eine touristische Kuriosität.
Wie beim Verzehr von Rattenfleisch gibt es auch beim Verzehr von Spinnen Gesundheitsbedenken, da sie Krankheitserreger wie Salmonellen und andere Bakterien enthalten können.
Na toll, jetzt hab ich Hunger … Ne, im Ernst, super Artikel, der Lust macht auf das thailändische Essen (wenn man das, wie ich, nicht ohnehin schon liebt).
Danke dir für das positive Feedback. Ich habe beim Schreiben auch Lust auf thailändisches Essen bekommen.
Hallo Thomas,
Papaya Salad ist eher nicht für Vegetarier geeignet. eben wegen Fischsauce und Krebsen. die Erfahrung habe ich selbst im Januar gemacht.
Ich liebe ja 🥭 Mango Sticky Rice. ich könnte den jeden Tag essen.
LG Janine
Hallo Janine,
diesen Aspekt beim Papayasalat habe ich bisher nicht im Kopf gehabt. Gut zu wissen, wenn ich es jemanden empfehle. So wie für dich Mango Sticky Rice ist für mich der Papayasalt.
Lg Thomas
Ich liebe Thailändisches Essen, noch mehr als Chinesisches! LG Ulrike
Beide Essen haben was. Wüsste nicht welches ich bevorzugen würde.
Lg Thomas
Himmel, ich glaube nach dieser Fülle an Fotos muss ich heute zum Thai Essen gehen. Zum Glück gibt es auch in Wien einige richtig gute Restaurants. Ich mag mittlerweile Laab sehr gerne, wobei ich das zum ersten Mal in Laos gegessen habe. Und in die Salate könnte ich mich reinlegen, so gut sind die!
Hallo Gudrun,
danke für den Kommentar. Zum Thailänder würde ich dich sofort begleiten.
Lg
Thomas
Na toll..
Jetzt hab ich Hunger. Ich liebe thailändisches Essen. Wenn ich dazu noch auf einem viel zu kleinem, bunten Plastikstuhl sitze, gehts eigentlich nicht mehr besser. Meine Lieblingsgerichte: Pad Thai, Curry – am liebsten Massamam und natürlich Roti. Yummy Yummy Yummy
Liebe Grüsse
Lisa
Liebe Lisa,
freut mich, wenn du Hunger bekommen hast. Und ich lese, dass wie beide gern auf Plastikstühlen sitzen. Ein Hinweis für authentisches Essen.
Lg Thomas
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