(China Reise 2013 Teil 18)
Nachdem wir am Vortag die deutsche Straße besucht hatten, gingen wir nach dem Frühstück zum Busbahnhof, der direkt neben dem Bahnhof liegt. Wir kauften die Tickets und hatten noch 45 Minuten Zeit. Zeit genug, um noch einige Getränke und etwas zum Essen zu kaufen.
Wir hatten vor einigen Jahren schon mal den Bus genommen und damals hat der Bus über 4,5 Stunden gebraucht, da er an fast jeder Kreuzung einen Stopp machte (mal übertrieben gesagt). Das hat sich jetzt verbessert, denn man sagte uns, dass der Bus 3 Stunden benötigt.
Zuerst fährt der Bus durch die deutsche Straße und dann dauert es eine längere Zeit bis der Bus die Stadtgrenze von Qingdao erreicht hat und auf die Autobahn fährt.
Nach 3 Stunden kam die Ausfahrt Qingdao. Vom Busbahnhof dann mit einem Minibus zur Wohnung. Wir hatten Sonne, blauen Himmel und den Blick auf das Meer.
In Rushan wollten wir einfach einige Tage entspannen und nichts tun. Abschalten und den Akku wieder aufladen. Das klappt hier immer wieder super.
Mein Programm Morgens sieht so aus, dass ich auf der Uferpromenade eine Runde laufe. Da es Ende Mai noch nicht heiss war, sondern eher angenehme Temperaturen hatte, war das dieses Jahr sehr angenehm. Einmal zum Markt und zurück. Nach einer Stunde war ich zurück. Duschen und danach Frühstücken. Das ist schon entspannend mit dem Blick auf das Meer.
Die Temperaturen waren warm aber nicht heiss. Das hatte leider den Nachteil, dass das Meer noch recht frisch war. Das hätten wir in Kauf genommen. Aber danach am Strand war es dann recht kühl durch den Wind. So sind wir nur mit den Füßen im Wasser herumgewatet.
Zum Großteil waren die Tage sonnig, doch einmal war die Luft sehr feucht und vom Meer kam das als Nebel auf den Strand. Das war eine Gelegenheit mit der Kamera etwas zu experimentieren.
Einmal täglich machten wir einen längeren Spaziergang am Meer. Dabei kamen wir auch an Welpen vorbei und die nächsten Tage gab es Streicheleinheiten und Würste.
An sonnigen Tagen hatten wir diesen Blick bei den Spaziergängen:
Den Abend verbrachten wir dann wieder am Fenster mit Blick auf das Meer. Ich verschlinge in dieser Zeit einige Bücher. Noch ein Bier dazu und etwas zu Knabbern und dann viel schlafen.
Wir kochen hier abends meistens selbst und auf dem Markt gibt es frischen Fisch und Meersfrüchte. Dazu auch Gemüse. Einmal Abends ein Versuch mit Seeigeln, der aber scheiterte (in den Seeigeln war nichts drin).
Nach einer Woche packten wir wieder unsere Sachen zusammen. Rushan schien traurig zu sein, denn gegen Abend regnete es in Strömen. Ein Minibus fuhr uns zum Bahnhof. Wir hatten dieses Mal nur Hard Sleeper bekommen. Ich schlief gut mit Ohrstöpsel und Augenklappe. Am nächsten Tag waren wir Mittags zurück in Beijing. Im nächsten Bericht geht es in Beijing weiter.
Die Hunde sind ja allerliebst. Der Nebel bringt eine tolle Stimmung hervor.
Danke dir. Die Hunde haben wir täglich besucht und gefüttert.