(China Bericht 2013 Teil 13)
Meine Reiseberichte über Pingyao enden heute mit diesem über die buddhistischen Tempel, die einfach zu dieser Stadt dazugehören und den Souvenirs, die man in den Strassen und Gassen sieht (Wir haben keine gekauft, sondern einfach einiges in Bildern festgehalten).
Die buddhistischen Tempel sind teilweise ähnlich von der Grundstruktur wie die ehemaligen Banken oder größeren Häuser. Diese Struktur hatte ich bereits beschrieben und bei den Tempeln trifft man auch ein (kleineres oder größeres) Eingangstor an und dahinter befinden sich Innenhöfe.
In den Anlagen geht man um eine “Ecke” und erblickt weitere Tempel und Innenöfe. Immer wieder interessante Perspektiven.
Es gibt alte Anlagen, aber auch größere Anlagen, die neueren Datums sind. Bei einem Sightseeing durch die Altstadt trifft man automatisch auf die buddhistischen Tempel. Ich selbst bin immer wieder fasziniert von diesen Anlagen (egal, ob sie jetzt groß oder eher klein sind). Jede Anlage hat ihren spezifischen Reiz und unterscheidet sich in meinen Augen von anderen Anlagen.
Und manchmal steht man auch überrascht in einem eher etwas dunklen und schmalen Innenhof. Aber irgendwo geht es schon weiter.
Ich mag das Entzünden der Räucherstäbchen sehr. Es gehört einfach zu einem buddhistischen Tempel dazu.
Oder die kleinen Details, wie hier die Tafeln mit unterschiedichen Schriftzeichen.
In einer Anlage war die “Allee” zum nächsten Tempel mit den Motiven von den chinesischen Tierkreiszeichen geschmückt. Ich entschied mich den Hasen im Bild festzuhalten.
Besonders schön sind diese kreisrunden Durchgänge zum einem weiteren Bereich in einer Tempelanlage.
Glockenschläge waren zu hören und ich folge der Richtung aus denen die einzelnen Schläge zu hören waren.
Ein anderes kleines Detail sind immer wieder die Verzierungen auf den Dächern.
Am Ende einer Reise oder Etappe schauen viele nach Souvenirs. Ich habe das auch gemacht, aber nur mit der Kamera. Gekauft haben wir nichts. Als Abschluss zu Pingyao noch einige Bilder, was man so nach Hause mitbringen könnte.
Es sieht teilweise aus wie auf einem Flohmarkt. Einiges (oder vieles) ist darunter, das an die vergangenen Zeiten mit Mao erinnert (auch wenn sie nicht unbedingt rühmlich und positiv für viele Chinesen waren).
Das zeigt auch dieses Souvenir. Durch die roten Garden wurden viele unschuldige Menschen (und vor allem Intellektuelle) verfolgt, denunziert und zu Geständnissen gezwungen.
Da sind diese Poster im Mao-Stil schon unverfänglicher.
Und auch Schuhe wie sie vor allem früher getragen wurden, können erworben werden. Beobachtet man ältere Menschen, sieht man diese Schuhe noch öfters.
Kulinarische Mitbringsel wie Essig und Schnaps waren schon im anderen Beitrag erwähnt.
Und jetzt geht das von Pingyao auf die Reise nach Qingdao ans Meer.
Hallo, schöne Fotos! Doch ich muss Dir sagen, dass die Tempel, die Du zeigst, wohl mindestens zum Teil keine buddhistischen Tempel sind. Das Foto mit dem Titel “Pingyao – buddhistischer Tempel” zeigt den Qingxu-Tempel. Der ist Daoistisch. Andere Fotos stammen aus dem Tempel des Stadtgottes. Der ist auch nicht buddhistisch.
LG
Ulrike
Hallo Ulrike,
so genau habe ich nicht geschaut. Danke dir.
Lg Thomas