Am nächsten Morgen steht nach dem Frühstück erst einmal wieder Kultur auf dem Programm. Unweit von Wat Phra Kaeo am Vortag sind die beiden Tempel Wat Arun und Wat Pho anzutreffen. Heute sparen wir uns den Fußweg und fahren mit dem Expressboot direkt zum Tha Tien Pier.
Wat Arun – Tempel der Morgenröte
Am Tha Tien Pier sehen wir, dass das Boot über den Fluss zum Wat Arun gerade abfahrtbereit ist und somit beschließen wir spontan zuerst Wat Arun zu besichtigen.
Beim letzten Besuch konnte oder durfte man nicht nach oben gehen und die Aussicht genießen. Dieses Mal sehen wir schon von einiger Entfernung, dass Besucher oben sind. Da er auf der anderen Flussseite liegt, hält sich die Schar der Besucher in Grenzen.
Das Zentrale Element ist der Phra Prang. An jeder Seite führt eine Treppe über 4 Ebenen nach oben.
Der letzte Abschnitt der Treppen ist dabei wirklich sehr steil. Auf jeder Ebene kann der Prang umrundet und die Aussicht in alle Himmelsrichtungen genossen werden. Er soll zwischen 66 und 86 Meter hoch sein (die Angabe kommt aus verschiedenen Quellen). Der Prang ist komplett mit kleinen Mosaiken verziert.
Wir sind etwas außer Atem als wir die obere Plattform erreichen.
Von hier oben haben wir einen wunderschönen Blick auf den Fluss Chao Phraya und dahinter Wat Phra Kaeo.
Von einer anderen Ecke blicken wir auf Wat Pho, welches wir danach besichtigen werden.
Neben dem zentralen Prang gibt es noch weitere Tempel auf dem Gelände. Und natürlich auch viele Buddhas.
Im Wat Arun darf man im Tempel fotografieren (nur im Wat Phra Kaeo mit dem Smaragdbuddha ist es nicht erlaubt).
Ein Hund liegt in der Tempelanlage in der Sonne und lässt sich nicht stören.
Nach der Besichtigung geht es zurück zum Fluss und wieder mit der Fähre auf die andere Uferseite. Im Fluss sehen wir einige größere Fische (Karpfenähnlich). Man konnte auch Futter kaufen.
Wat Pho – Tempel des liegenden Buddhas
Nun steht Wat Pho auf dem Programm. Da er nur wenige Meter südlich vom Wat Phra Kaeo entfernt liegt und das Highlight der goldene, liegende Buddha ist, sind hier wieder deutlich mehr Besucher unterwegs.
Zuerst steht der Tempel mit dem liegenden Buddha auf dem Programm. Schuhe ausziehen und dann Buddha umrunden. Wir starten am Kopf.
Schaut der Buddha nicht wunderbar zwischen den Säulen hervor? Ich finde die Augen und den Blick sehr schön.
Erst am Ende haben wir einen freien Blick auf den liegenden Buddha. Er ist 46 Meter lang und 15 Meter hoch.
Die Fußsohle ist mit Perlmutt verziert.
Auf der Rückseite des liegende Buddha befinden sich Opferschalen, in die wir Münzen werfen (nachdem wir zuvor entsprechendes Geld gewechselt haben).
Danach gehen wir durch die restliche Tempelanlage. Wir kommen dabei auch am Medizintempel vorbei. Hier kann man sich von blinden Mönchen ein Thai-Massage geben lassen. Sehr schön sind die vier großen Chedis. und an einigen der 71 Chedi Rai.
Immer wieder staune ich über das viele Gold in den Tempeln. Die Statue Phra Phuttha Thewapatimakon im Wat Pho ist eine davon.
Anschließend gehen wir zurück zum Tha Tien Pier.
Fischmarkt am Tha Tien Pier in Bangkok
Auf dem Weg zurück zum Pier werden viele Variationen von getrocknetem Fisch und Meeresfrüchten angeboten. Hier hatten wir das letzte Mal auch getrockneten Tintenfisch gekauft. Dieses Mal mache ich einfach nur Bilder davon.
Wer möchte, kann hier auch direkt einen Imbiss zu sich nehmen.
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