Ein Slogan unserer Reisen ist „Zimmer mit Aussicht“. An lohnenswerten Orten (wie z.B. Kapstadt oder Toskana) versuchen wir dies umzusetzen. In St. Moritz war eine Gelegenheit. Wir hatten ein Hotel direkt am St. Moritzersee und vom Zimmer aus einen wunderschönen Blick auf den See, die Berge und St. Moritz selbst.
Am Nachmittag erreichten wir das Hotel. Es liegt direkt an der Nord-Ostseite des Sees.
Nach der Viamala und dem Julierpass waren wir etwas müde. Viel mehr als einige Meter am See schafften wir nicht mehr. Und weil wir „faul“ waren, entschieden wir uns einfach dazu das Restaurant im Hotel zu testen. Nicht die schlechteste Wahl, denn wir hatten dabei auch den Blick auf den See.
Was bestellten wir? Einen frischen Blattsalat
Das Essen war ausgezeichnet und gut gestärkt verließen wir den Tisch. Wir gingen noch in die Sauna und das Dampfbad. Mit Einbruch der Dunkelheit hatten wir noch Spaß bei einigen fotografischen Experimenten und den Blick auf St. Moritz. Das war noch alles war zustande brachten bevor wir uns ins Bett legten.
Am nächsten Morgen der Blick aus dem Fenster und der gegenüberliegende Berg erzeugte eine wunderbare Spiegelung.
Ein weiteres Motiv war ein Fischer, der mit seinem Ruderboot auf dem See unterwegs war.
Nach dieser ersten Fotosession stärkten wir uns erst einmal ausgiebig am Frühstück (wieder natürlich mit dem Seeblick).
Nun musste das Frühstück „verdaut“ werden und wir gingen an den See. Wer möchte, kann auf dem Fußweg den See umrunden. Wir gingen den See entlang und fingen wieder einige Eindrücke ein.
Wir beschlossen nicht eine ganze Runde zu drehen, sondern drehten um und gingen zum Hotel zurück.Auschecken und los ging es mit der Rückfahrt.
Nachdem wir Richtung St. Moritz über den Julierpass gefahren sind, wählten wir für den Rückweg den Albulapass. Die Straße ist enger als der Julier und in vielen Kehren gewinnt man sehr schnell an Höhe. Unterwegs standen einige Schafe als Fotomotiv.
Weiter schlängelte sich die Straße nach oben und die Landschaft wurde wieder kahler.
Auf 2315 Meter Höhe erreichten wir schließlich die Passhöhe. Ich staunte vor allem über die Radfahrer, die unterwegs waren.
Wir staunten nicht schlecht über die Schneemassen, die es hier noch gab.
Auf der Nordseite ging es nicht so steil bergab. Wir hatten Glück: Als wir die Bahnstrecke der Albulabahn erreichten, sahen wir einen Zug. Wir fuhren parallel. Der Zug war durch die Kehren allerding viel langsamer und so konnten wir immer wieder Stoppen und Aufnahmen vom Zug machen.
Ich wusste einige Kilometer weiter, dass auf der Strecke auch das berühmte Landwasserviadukt ist. Plötzlich sah ich andere Auto, die gestoppt hatten und im Rückspiegel erkannte ich das Viadukt. Rechts rein in einen Feldweg und nach einigen Minuten erschien unser Zug wieder.
Nochmals ein letzter Blick auf den Zug und das war auch gleichzeitig der Abschluss unsere Tour durch die Schweiz.
Hach, bei so einem hübschen See verstehe ich es, wenn man ein Zimmer mit Aussicht möchte. 🙂
Mir gefällt vorallem das wunderhübsche Seebild mit der beleuchteten Stadt.
Liebe Grüße
Christina
Hallo Christina,
danke dir. Der Blick am Abend hatte wirklich was. Aber auch gleich morgens war das Panorama sehr schön.
Lg Thomas
Die Kombination aus Seen und Bergen ist und bleibt das wunderschönste auf dieser Erde, sehr schön eingefangen. Das macht wirklich fernweh.
F.R.E.E