Das Palasthotel Samode Haveli ist eine Oase in Jaipur. Auch wenn wir auf einer (organisierten) Rundreise unterwegs sind, versuchen wir möglichst vielfältige Eindrücke mitzunehmen. Natürlich auch die Blicke abseits der Sehenswürdigkeiten.
Nachdem wir das Hotel erkundet haben, ziehen wir los, um die Straßen und Gassen zu erkunden. Die rötliche Bemalung der Stadtmauern und Fassaden gab ihr den Namen Rosarote Stadt. Und nun zeige ich euch, was wir gesehen haben. Viele Erklärungen braucht es nicht, denn die Bilder sprechen für sich.
Nur wenige Schritte müssen wir machen, um diese Oase zu verlassen. Schon steht eine heilige Kuh im Müll vor uns. Müll- oder Abfalleimer haben wir keine in Jaipur entdeckt. Das erledigt ein Feuer und die Kühe, die den Müll „vernichten“ . Wir haben einmal Gemüse auf dem Markt gekauft und das Grünzeug einer Kuh hingeschmissen. Doch die wollte das frische Grün nicht essen. Die Kühe haben mit dem was sie Essen natürlich einige Probleme.
Einige Schritte weiter eine Ziege, für die an der Hauswand frisches Grün auf aufgehängt ist.
Und an einem Pfahl zwei ganz junge Ziegen, die ein schönes Fotomotiv sind.
Häuser in verschiedenen Zuständen säumen unseren Weg. Halb fertig erstellt oder schon halb verfallen? Bisschen dekoriert für Diwali, das Lichterfest.
Aufgetürmte Mopeds in der Stadt als Schrotthaufen oder Ersatzteillager.
Ein Tor, in den weiteren Bereich der Innenstadt von Jaipur.
Immer wieder eine Mischung aus Menschen, die in den Gassen unterwegs sind und den Kühen, die hier herumstehen oder auch ihren Weg gehen.
Zum Diwali Festival werden gerne Süßigkeiten gegessen. Dies spiegelt sich in vielen Ständen, an denen wir vorbeikommen und an denen die unterschiedlichen Leckereien angeboten werden.
Wir sind nicht mehr allzu weit von den Sehenswürdigkeiten Jaipurs entfernt, die wir am nächsten Tag erkundigen wollen.
Wir schauen uns an. Wir haben genug gesehen. Genug Dreck und Müll. Wir machen uns auf den Rückweg.
Unterwegs stoppen wir noch an einem Obst- und Gemüsestand und kaufen hier etwas für den Abend (gut gewaschen hatten wir damit keine Probleme).
Nicht genug der Eindrücke. In einer Straße stehen abgestellte „Oldtimer“. Mit Staub und Schmutz bedeckt.
In einem Laden dient ein Oldtimer als Inventar.
Um einen Eindruck zu bekommen auf welcher Wegstrecke diese Bilder entstanden sind: Wir sind gerade mal ca. 2 Kilometer zu Fuß in der Altstadt unterwegs gewesen. Einige schlimme Motive habe ich gar nicht erst mit der Kamera festgehalten, sondern selbst weggesehen.
Im Hotel dann wieder die total andere Welt. Wir erfrischen uns im Swimmingpool und verarbeiten die Eindrücke.
Ja da ergänzen sich unsere Bilder ja wunderbar 😉
aber ja. Schockierender Weise ist es ja in ganz Indien so. Zumindest den Teil, den ich gesehen habe!
Hallo Jessi,
ja du hast recht. wollte einfach damit zeigen was zu einer Indienreise auch dazu gehört.
Lg Thomas
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