Unser Ausflugsprogramm in Knysna hatten wir auf The Heads und zum Relaxen auf den Strand in Brenton-on Sea reduziert (ursprünglich stand der Tsitiskamma Park auf dem Programm).
Am ersten Morgen nach dem Frühstück standen “The Heads“ auf dem Programm. Damit Schiffe in die Lagune gelangen können, muss eine enge Durchfahrt mit einigen Felsen von See kommend passiert werden. Dies ist eine von weltweit zwei Passagen, bei denen Schiffe nicht versichert sind. Der Himmel war noch etwas trübe und sollte sich im Laufe des Tages zum positiven ändern.
Zuerst fuhren wir mit dem Auto auf den östlichen Head, von dem wir eine spektakuläre Aussicht auf die Durchfahrt und die schroffen Felsen hatten. Als wir auf dem Parkplatz ankamen, hatten sich zugleich die Wolken verzogen und der Sonne Platz gemacht. In der Sonne machte es dann gleich viel mehr Spaß und wir genossen die Ausblicke. Die Ströumg ist auf den Bildern durch die unterschiedliche Färbung gut zu erkennen.
Anschließend fuhren wir mit dem Auto steil nach unten (auf dem Bild oben ist schon der Strand und die Felsen zu sehen, auf denen wir als nächstes waren). Dort konnten wir parken und auf Meereshöhe dem östlichen Head nähern. Die Wellen schlugen gegen die Felsen und die Gischt spritzte in die Höhe.
Zwischen den Felsen waren wir auf Motivsuche und entdeckten auch einen Seeigel und Muscheln.
An einer Stelle war zwischen den Felsen eine kleine Sandbucht, in der man auch baden konnte (was wir aber nicht machten; zu kalt).
Mit dem Auto ging es wieder nach oben, um dann an einer anderen Stelle wieder nach unten auf Meereshöhe zu fahren (Berg- und Talfahrt heute). Wir näherten uns jetzt an der nordöstlichen Seite den Heads. Hier war schon mehr los und wir parkten das Auto etwas weiter entfernt und machten einen kleinen Spaziergang. Wir konnten beobachten wie ein Segelboot gerade die Durchfahrt passierte.
Am nächsten Morgen war Brenton-on-Sea, das nur ca. 10 Km von der Lodge entfernt war unser Ziel. Wir wollten auch einmal einfach nur den Strand genießen (auch aus dem Grund, da am nächsten Tag eine lange Autofahrt anstand). Auf der Fahrt dorthin hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Lagune, da es über einen Hügel geht nach Brenton geht. Auf dem Bild ist im rechten Bereich die Spur eines Schiffes zu erkennen. Direkt dahinter auf dem Hügel mit Wald war die Elephant Hide of Knysna Guest Lodge, in der wir die Tage verbrachten.
Und wenig später hatten wir den Blick in die andere Richtung auf den Strand von Brenton-on-Sea.
Langsam näherten wir uns dem Strand und freuten uns auf den Tag. Es war unser einziger Strandtag während unserer Südafrikareise.
Wie üblich hat es an der Küste hohe Wellen und wir konnten die Surfer beobachten. Schwimmen konnte man nicht, sondern alle Personen im Wasser waren mit dem Springen bei den Wellen beschäftigt. Es gab auch nur einen kurzen Abschnitt, bei dem mit rot-gelben Fahnen markiert war, dass man hier in das Wasser gehen sollte.
Die Strömung kann hier sehr gefährlich werden. Die einzigen im Wasser waren wie gesagt die Surfer.
Die Wellen hinterlassen hier ihre Spuren im Fels.
Südafrika ist bekannt für Fotoshootings. Das liessen wir uns an diesem Tag auch nicht entgehen.
Da es mit dem Schwimmen eher schlecht ist, machen viele Menschen einen Spaziergang an dem langen Sandstrand. Wir schlenderten noch einige hundert Meter zum Schluss über den Strand.
Dabei beobachteten wir zwei Personen mit ihren Übungen beim Paragliding. Zurück am Auto fuhren wir wieder nach Knysna an die Waterfront und gönnten uns wieder Austern.
Danach brach der letzte Abend in der Lodge leider schon an.
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