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Haus in Pukara

Sonnenroute von Puno nach Cusco

Auf die Sonnenroute von Puno nach Cusco freuen wir uns nach den Tagen am Titicacasee besonders. Hierfür nehmen wir den Touristenbus, der während der Fahrt Stopps einlegt. Damit können wir die Sehenswürdigkeiten entlang der Sonnenroute besichtigen und in Ruhe Bilder machen.

Puno – Start der Sonnenroute

Früh Morgens lassen wir uns mit dem Taxi zur privaten Busstation bringen. Die Busstation liegt zentral in Puno direkt am Titicacasee.

Eingang zur Busstation Turismo Mer in Puno
Eingang zur Busstation Turismo Mer in Puno

Die Busse von Turismo Mer stehen schon zur Abfahrt bereit. Die Busse machen einen guten Eindruck und die Sitze sind bequem.

Busse von Tourismo Mer
Busse von Tourismo Mer

Zuerst führt die Route über den Altiplano. Uns begleitet den Tag hindurch parallel die Bahnstrecke und von Puno nach Cusco. Auf dieser Strecke verkehrt der Andean Explorer. Dies ist ein Luxuszug. Wir hatten uns das im Vorfeld auch überlegt. Wir haben uns dann für den Inca Rail von Cusco nach Machu Picchu entschieden. Einmal begegnet uns sogar der Zug.

Hochebene auf der Fahrt von Puno nach Cusco
Hochebene auf der Fahrt von Puno nach Cusco

Pukara – Sonnenroute von Puno nach Cusco

Pukara ist der erste Stopp bei der Fahrt von Puno nach Cusco. Der Ort liegt ca. 100 Kilometer von Puno entfernt. Nach ca. 1,5 Stunden fahrt halten wir in dem Ort. In dem kleinen Ort sehen wir schöne Häuser.

Haus in Pukara
Haus in Pukara

Sehr schön finde ich die Kirche in Pukara. Sie passt sehr gut in das Bild mit den umliegenden Häusern und dem Platz.

Kirche in Pukura
Kirche in Pukura

Die Kultur der Pukara entstand im Jahr 1.600 vor Christus und soll bis etwa 400 nach Christus gedauert haben. Nur wenige Meter außerhalb des Ortes sind noch einige Überreste der Tempelanlagen zu sehen.

Archäologische Stätte in Pukara
Archäologische Stätte in Pukara

Wir haben Glück, dass wir die Fahrt ohne die zusätzlichen Führungen und Eintritte gebucht haben. Diese führt in ein Museum. Wir erkunden in dieser Zeit den Ort und die archäologische Stätte in dieser Zeit.

Stopp in Abra La Raya

Am Vormittag kurz nach 11:00 Uhr erreichen wir den höchsten Punkt der Fahrt. Der Abra la Raya Pass liegt auf 4.335 Meter Höhe. Der Pass bildet die Grenze zwischen der Provinz Puno und Cusco. Auf der Höhe ist das Gehen wieder etwas beschwerlicher.

Passhöhe Abra La Raya auf der Strecke Puno - Cusco
Passhöhe Abra La Raya auf der Strecke Puno – Cusco

Hier erblicken wir den Chimboya Gletscher. Der Gletscher ist die Quelle des Amazonas.

Schneebedeckte Berge bei Abra La Raya
Schneebedeckte Berge bei Abra La Raya

Wir erblicken an einem kleinen See noch einige Alpakas. Sie schauen uns an und überlegen, was sie machen sollen.

Alpaka bei Abra La Raya
Alpaka bei Abra La Raya

Wir müssen zum Bus zurück und sind schon recht weit entfernt. Wir rennen und ringen dabei um Atem. Wieder einmal sind wir die letzten, die in den Bus einsteigen. Von der Passhöhe geht es weiter durch atemberaubende Landschaften.

Landschaft auf der Sonnenroute von Puno nach Cusco
Landschaft auf der Sonnenroute von Puno nach Cusco

Sicuani – Mittagspause

Von der Passhöhe dauert die Fahrt eine weitere Stunde bis wir in Sicuani eine Pause einlegen. Im Restaurant La Pascana gibt es ein Buffet, von dem wir uns bedienen. Wir nehmen vor allem verschiedene Vorspeisen und Salate.

Mittagspause in Sicuani
Mittagspause in Sicuani

Auf der Wiese beim Restaurant war nicht nur eine schöne Kapelle sondern auch dieses Lama neben dem ich es mir gemütlich machte.

Stopp in Raqchi

Der nächste Stopp bei der Fahrt von Puno nach Cusco ist in Raqchi. Raqchi ist eine Ausgrabungsstätte der Inka und liegt auf 3.480 Meter Höhe. Das prägnante Erkennungszeichen von Raqchi sind die Säulen, die bis zu 12 Meter in den Himmel ragen.

Säulen bei der Ausgrabung der Inka in Raqchi
Säulen bei der Ausgrabung der Inka in Raqchi

Die Gebäude sind eher grob erbaut und stehen im Kontrast zu der sonst sehr sorgfältigen Bauweise.

Ausgrabung der Inka in Raqchi
Ausgrabung der Inka in Raqchi

Von Raqchi sind es noch rund 100 Kilometer nach Cusco.

Stopp in Andahuaylillas

Unser letzter Stopp vor Cusco ist der kleine Ort Andahuaylillas. Der Ort liegt auf 3.000 Meter Höhe und die Kirche ist die Sehenswürdigkeit dort. Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die Kirche besitzt auch den Namen Sixtinische Kapelle der Anden.

Kirche in Andahuailillas
Kirche in Andahuailillas

Sehr schön sind auch die Strassen und Gassen, die sich in der Nähe befinden.

Gasse in Andahuailillas
Gasse in Andahuailillas

Cusco – Ende der Sonnenroute

Kurz nach 17 Uhr erreichen wir Cusco und erblicken als erstes die Inka-Statue.

Inkastatue in Cusco
Inkastatue in Cusco

Die Fahrt endet am Rand von Cusco in der Nähe der Inkastatue. Kurz vor Cusco werden wir gefragt, ob wir ein Taxi benötigen. Das wartet bei der Ankunft schon auf uns.

Mein Fazit zur Sonnenroute von Puno nach Cusco

  • Die Fahrt dauert 10 Stunden und war für mich durch die Stopps sehr abwechslungsreich. Da wir gerne fotografieren haben wir den Touristenbus statt einen direkten Bus gewählt.
  • Für die Tour haben wir Turismo Mer gewählt, die ich im Internet bei der Suche gefunden habe.
  • Die Abfahrt ist pünktlich um 07:00 Uhr und der Check-in ab 06:40.
  • Die Fahrt dauert 10 Stunden und die Ankunft in Cusco ist gegen 17:00 Uhr.
  • Wir hatten bei den Stopps folgende Aufenthalte:
    • Pukara: 30 Minuten
    • Raya Pass: 10 Minuten
    • Mittagspause: 40 Minuten
    • Raqchi: 40 Minuten
    • Andahuaylillas: 25 Minuten
  • Man kann die Fahrt mit den Eintritten kaufen (60 US$) oder nur die Fahrt (45 US$).
  • Das Essen ist immer dabei, Getränke im Bus und Wi-Fi.
  • Wer keine Lust auf die Stopps hat, kann auch den direkten Bus nehmen, der die Strecke in 6,5 Stunden fährt. Gibt auch Busse über die Nacht.
  • Die Sonnenroute von Puno nach Cusco kann natürlich auch in der entgegengesetzten Richtung gefahren werden.
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Thomas

Seit über 30 Jahren auf der Welt unterwegs. Ich liebe Individualreisen und auch den Komfort und Luxus in der Zwischenzeit. Meine bevorzugte Reiserichtung ist Asien. Hinzu kommen Reisen in Europa mit vielen Wochenendtrips. Mit dem Blog möchte ich über meine Reisen informieren und zum Reisen inspirieren.

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