Nachdem unser Fahrer in Bandung etwas herumkreiste und schliesslich nach Anruf im Hotel den richtigen Weg wusste, sah ich bereits kurz vor dem Hotel ein Schild mit Paskal Food Market. Das war schon mal sehr gut für ein späteres Essen, denn seit dem Brei zum Frühstück hatten wir nichts mehr gegessen.
Morgens beim Frühstück hatten wir beschlossen, dass wir über den Puncak Pass nach Bandung wollen und bei Booking nach Hotels in Bandung gesucht. Ein Hotel in der Nähe des Bahnhofs wollten wir, da wir am nächsten Morgen mit dem Zug weiter fahren wollten und damit kamen nur 3 Hotels in Frage. Wir wählten das Favehotel Hyper Square, das sehr gute Bewertungen hatte. Vom Stil ähnelt es IBIS und es gibt diese Hotels in verschiedenen Städten.
Vom Hotelzimmer aus konnten wir in der Richtung den Foodcourt erahnen und nach 5 Minuten standen wir vor einem riesigen Platz, um den herum verschiedene Essensstände ihr Angebot präsentierten. Erst einmal klapperten wir verschiedene Stände ab und stellten im Kopf unser Essen zusammen.
An den verschiedenen Ständen bekamen wir eine “Rechnung”. Die Rechnung bezahlte ich an einer Kasse und bekam die Quittung. Mit der Quittung wieder zu den Ständen zurück und dort bekam ich eine Tafel mit einer Nummer. Die Tafel stellt ich auf den Tisch, so dass der Essensstand wusste, wer welches Essen bekommt. Mein erstes Bintang hatte ich noch dazu gekauft.
Wir wählten an einem Stand etwas ganz typisches für Indonesien: Satay-Spiesse genauer Satay Ayam.
An einem der Stände gab es Spezialitäten aus Singapore. Neben Dim Sum auch gebratene Ente, auf die wir besonders Lust hatten, da wir dies sonst außerhalb von China nicht im Original bekommen.
Die Dim Sum nahmen wir natürlich auch gleich von diesem Stand mit.
Eine Nudelsuppe gehört schon fast standardmässig zu unserem Essen dazu.
Das Essen (und natürlich auch das Bier) schmeckten hier hervorragend und den Foodcourt kann ich absolut empfehlen. Eine Katze kam an unserem Tisch vorbei und ihre Augen sagten, dass sie auch gerne etwas von dem leckeren Essen möchte. Ihr schien es auch zuzusagen.
Falls ihr euch fragt, wieso wir nicht etwas mit Nasi oder Mie genommen haben. Zu Hause machen wir öfters Speisen mit gebratenen Reis oder Nudeln, so dass wir hier Speisen auswählten, die wir nicht so oft essen.
Wir gingen anschließend noch an weiteren Ständen vorbei und sahen etwas sehr interessantes (wussten aber nicht was es ist).
Für den nächsten Morgen stand die Zugfahrt mit dem KA Argo Willis von Bandung nach Yogyakarta an.
Hallo Thomas,
hm das sieht lecker aus. Witziges System mit der Bezahlung und Bestellung.
Das Letzte sieht mir doch sehr nach einem Ei aus, auch wenn es grün ist. In Sri Lanka gab es so etwas ähnliches, das wurde dann mit einem Teig ähnlich der Pfannkuchen nur dünner und salzig gemacht, in der Mitte dann das Ei bis es stockt. Schmeckte echt lecker und machte satt.
lg Tanja
Hallo Tanja,
Danke und dein Tipp klingt gut. Wir wissen wirklich nicht was es ist. Aber deine Beschreibung klingt plausibel.
Lg Thomas
Pingback: Mit dem Zug Argo Wilis von Bandung nach Yogyakarta
Pingback: Teeplantagen am Puncak Pass in Indonesien - Reisen und Essen
Pingback: Individualreise durch Indonesien - Reisen und Essen