(China Bericht 2013 Teil 2)
Das Wetter war einfach herrlich an diesem Tag: Sonnig und blauer Himmel, warm und ein Wind wehte. Ob mich wohl Beijing wegen meinem Blogbeitrag als Lieblingsstadt mit einem derart schönen Wetter empfing? Ich denke schon.
Am Nord-westlichen Punkt des Tian’anmen Platzes starteten wir. Schwierig ist es den Platz zu fotografieren. Die Dimensionen sind gar nicht ersichtlich. Die werden nur aus der Vogelperspektive deutlich. Aber diese Option hatte ich nicht. Von der Chang An (die breite Prachtstraße am nördlichen Ende) der erste Blick. Früher hatte die Chang An eine wirklich breite Fahrspur für Fahrräder. Diese ist geschrumpft und lange nicht mehr so frequentiert wie ich das vor vielen Jahren gesehen habe. Jetzt nehmen die Auto die Fahrspuren ein.
Über den Platz hinweg ein Blick auf das Nationalmuseum.
Wir unterquerten die Chang An und gingen langsam südwärts. Auf dieser Seite befindet sich die Halle des Volkes. Der Gehweg direkt an der Halle ist gesperrt und ein „einsamer“ Soldat bewacht den Weg.
Von hier aus nochmals ein Blick über den Platz Richtung Nationalmuseum. Am rechten Bildrand ist das Mao-Mausoleum zu sehen (das ich noch nie besucht habe und es voraussichtlich auch nicht machen werde).
Der Blick Richtung Norden fällt auf das Tian’anmen Tor, das gerade teilweise leider eingerüstet war.
Ein weiterer Blick auf den Platz des himmlischen Friedens mit der Flagge, die früh morgens gehisst wird.
Ein paar Schritte weiter und wir waren vor der Halle des Volkes. Leider im Gegenlicht am Nachmittag.
Kurz danach tauchen auf dem südlichen Ende des Platz die beiden „Stadttore“ (Zhengyang Gate) auf. Wir haben sie vor einigen Jahren besteigen und besichtigen können, doch das scheint nicht mehr möglich zu sein.
Bei herrlichem Wetter haben wir damit das südliche Ende des Tian’anmen Platzes erreicht. Hier befindet sich die Qianmen Straße. Es wurde versucht eine alte Straße nachzubauen und soll zeigen wie früher die Straße ausgesehen hat.
Wer dies wirklich sehen möchte geht in westlicher Richtung in eine der Seitengassen. Diese sind noch im Original.
In der Qianmen Straße wurde einige Szenen mit Figuren nachgestellt und viele Läden sind zu finden.
Danach macht sich bei uns langsam Hunger bemerkbar. Davon geht es im nächsten Beitrag.
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