Unser Fahrer erledigte die Formalitäten am Gate zum Krügerpark. Ich nutzte die Pause für einige Bilder bevor die Fahrt zum Skukuza Camp losging.
Direkt am Gate ist die Statue von Paul Krüger, der 1898 dieses Gebiet als Sabie Game Reserve zum Schutz der Wildniss gründete und dessen Präsident war. Später wurde der Park umbenannt in Krüger Nationalpark.
Der Krüger Nationalpark ist der größte Park in Afrika mit einer Ausdehnung von 350 km Länge und 54 km Breite.
Der Fahrer kam mit der Information zurück, dass auf der Strecke zur Lodge gleich Löwen zu sehen sind. Wir waren gespannt. Zuerst sahen wir Impalas und waren ganz verzückt. Impalas sind die Tierart, die im Park am häufigsten zu sehen ist. Die Begeisterung ebbte in den nächsten Tagen dann logischerweise bei den Impalas ab.
Dann sahen wir an einem Punkt mehrere Autos stehen. Dort mussten die Löwen sein. Sie lagen unter einem Baum im hohen Gras und nur durch die Hinweise des Führers konnten wir einige Haare im hohen Gras erkennen. Durch das Tele der Kamera sah ich auch einmal den Kopf. Der erste Höhepunkt und von den Big 5 schon einen gesehen. Fehlten also noch 4 weitere für die nächsten Fahrten.
Weiter ging es zur Lodge und dem Camp mit dem Namen Skukuza, das eigentlich ein kleines Dorf war.
Es gab Einkaufsmöglichkeiten, Restaurant und viele Unterkünfte (genauer sehr viele Unterkünfte). Der Großteil waren Rundhütten mit einem Grill davor. Innen zweckmässig eingerichtet. Letztendlich waren wir immer nur zum Schlafen in unserer Hütte. Wir hatten eine gute Stunde Pause bevor die erste Pirschfahrt auf dem Programm stand. Wir erkundeten etwas die Umgebung und gingen Richtung Sabie River.
In die andere Richtung entdeckten wir eine Eisenbahnbrücke über den Sabie River.
Bei unserem Blick in den Sabie River entdeckten wir ein Flusspferd. Erahnen kann man es schon auf dem oberen Bild. Das Tele mit 300 mm wird es gleich näher bringen.
Im nächsten Bericht geht es zur Pirschfahrt und weiteren Tieren.
Sehr gute Bilder des Parks!
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