Das Maritim Hotel Dresden war unser Ziel für ein verlängertes Wochenende. Das Maritim Hotel Dresden liegt direkt an der Elbe zwischen dem Internationalen Congress Center und dem sächsischen Landtag. Die Sehenswürdigkeiten wie Zwinger und Frauenkirche sind zu Fuss sehr gut erreichbar.
Von der Elbe hatten wir diesen Blick auf die “Rückseite” des Hotels mit der Statue von Dostojewski, der viele Jahre in Dresden lebte.
Der Anblick des Hotels von Außen mag “nachdenklich” machen wegen seiner Optik. Das Gebäude ist der ehemalige Erlweinspeicher aus dem Jahr 1913 und wurde als städtisches Lagerhaus unter anderem für Tabak, Gewürze und Wolle genutzt. Den Namen hat das Gebäude vom Architekten Erlwein. Da das Lagerghaus in Altstadtnähe war, musste es von der Optik zu den barocken Bürgerhäuser passen. Das Lagerhaus wurde im Weltkrieg durch Feuer zerstört und nur rudimentär wieder aufgebaut bzw. wurde nicht mehr genutzt. In den Jahren 2004 bis 2006 wurde das Gebäude zum jetzigen Maritim Hotel umgebaut.
Inhaltsverzeichnis
Lobby im Maritim Hotel Dresden
Wir freuten uns auf das Wochenende und betraten das Hotel. Die erste Visitenkarte gibt ein Hotel mit der Lobby ab. Dieser Blick von der Lobby auf die verschiedenen Etagen hatte schon was besonderes. Unsere Vorfreude steigerte sich nochmals.
Dieser Anblick kommt nicht von ungefähr. Das Lagerhaus hatte eine Höhe von 40 Meter.
Nachdem ich meinen Blick von der Höhe wieder in die Lobby senkte, schweifte mein Blick auch durch die restliche Lobby. Hier fühlte ich mich bereits gut aufgehoben.
Mit dem gläsernen Aufzug geht es nach oben zu unserem Zimmer. Bei Tag und Nacht hat dieser Blick etwas besonderes.
Zimmer im Maritim Hotel Dreden
Auf den 9 Etagen befinden sich insgesamt 328 Zimmer und Suiten. Spannend finde ich es immer wieder nach dem Check-in, wenn ich mich mit der Zimmer-Nummer auf den Weg mache und mich frage wie wird wohl das Zimmer sein. Wir hatten ein Superior-Zimmer und waren sehr gespannt.
Superior Zimmer im Maritim Hotel Dresden
Unser Superior Zimmer befand sich in der 6. Etage. Die Superior Zimmer haben mindestens 29 qm und einen Blick zur Elbe. Das war natürlich für uns wichtig.
Das Zimmer ist geräumig und gemütlich. Das Licht erzeugt in der Abenddämmerung eine warme Atmosphäre.
Das Bad war ebenso geräumig mit einer Badewanne und einem abgetrennten WC.
Das Zimmer selbst ist absolut ruhig, was etwas sehr wichtiges für mich ist und ich habe sehr gut geschlafen.
Zimmer mit Aussicht
Neben dem Wohlfühlfaktor im Zimmer ist unser Motto: Zimmer mit Aussicht einfach wichtig. Kaum betreten wir ein Hotelzimmer sind wir auch schon am Fenster oder Balkon, um unser Motto zu checken. Also das Maritim Hotel hat diesen Check eindeutig bestanden. Die Elbe floss direkt unter unseren Füßen vorbei.
Und am Abend hatte der Blick auf die Gebäude der gegenüberliegenden Uferseite etwas besonderes.
Und der Blick auf den beleuchteten sächsischen Landtag hat auch seinen speziellen Reiz.
Restaurant Wintergarten
Im Maritim befindet sich das Restaurant Wintergarten, welches das größte Wintergarten-Restaurant der Region ist. Neben dem Frühstück kann man hier auch Mittags und Abends essen. Wir haben das Restaurant zum Frühstück genutzt. Der Blick auf das Buffet lässt das reichhaltige Angebot erahnen (und das ist nur ein Teil des morgendlichen Buffets).
Alles was man (bzw. ich) zu einem Frühstück brauche, war mehr als ausreichend vorhanden. Mein Blick daher auf einige besondere Entdeckungen. Frisch gespresster Apfelsaft mit verschiedenen Geschmacksrichtungen konnte hier frisch gezapft werden.
Und direkt neben dem Apfelsaft konnte ich dieses Fass mit der Aufschrift Spreewälder Gurken gar nicht übersehen.
Sehr schön waren auch die verschiedenen Sorten an Marmelade. Vor allem waren die Sorten auch aussergewöhnlich.
Genügend Tische sind im Restaurant Wintergarten vorhanden. Zusätzlich gibt es noch eine Terrasse, die man bei warmen Temperaturen nutzen kann.
Unser Frühstück im Maritim Hotel Dresden
Wir hatten Glück und ein Tisch direkt am Fenster war frei. So konnten wir beim Frühstücken auch immer wieder auf die Elbe und die Spaziergänger werfen.
Mein sogenannter Lachstest hat das Hotel bestanden. Und nicht nur Lachs sondern auch verschiedene Sorten Hering und Forelle konnte ich zum Frühstück genießen.
Die Spreewälder Gurken fanden zusammen mit Würsten den Weg auf unseren Frühstücksteller.
Der Kürbis mit Sojasprossen und einer Spreewälder Gurke schmeckte uns auch gut.
Sehr schön fand ich den frischen Salat.
Ein Blick was wir uns noch vom Buffet geholt haben. Neben Fisch natürlich auch Rührei mit Speck. Verschiedene Wurst- und Käsesorten sind auf dem Frühstücks-Buffet vorhanden. Dazu laden verschiedene Brot- und Brötchenvarianten zum mitnehmen ein. Gefallen haben mir auch die verschiedenen Sorten von Dipps, Dressing und Senf zu den Speisen.
Das Frühstück im Hotel war ein sehr guter Start in den Tag.
Mein Fazit und Informationen zum Maritim Hotel Dresden
Ich habe das Wochenende in dem Hotel sehr genoßen. Das Hotel und Sighseeing in Dresden sind eine sehr gute Kombination. Das Zimmer war absolut ruhig und ich habe gut geschlafen. Die Aussicht auf die Elbe hat mir sehr gut gefallen. Das Frühstück hat bei mir keine Wünsche offen gelassen. Das Hotel war ein idealer Startpunkt für die Erkundung von Dresden.
Einge Fakten zum Hotel:
- Das Hotel hat 110 Classic, 87 Comfort und 91 Superior Zimmer. Dazu noch 40 verschiedene Suiten.
- Neben dem Restaurant Wintergarten gibt es im Hotel noch eine Pianobar / Sky Sportbar
- Im Untergeschoss befindet sich ein Wellnessbereich mit Swimming Pool, Sauna und Dampfbad
- Parkplätze stehen im Congress Centrum zur Verfügung (direkter Zugang zum Hotel).
- Kostenloses WLAN im Hotel und auf den Zimmern.
Der Aufenthalt erfolgte auf Einladung des Maritim Hotels in Dresden. Mein besondere Dank geht an Fr. Eversmeyer für die Organisation.
Meine Meinung und mein Bericht wurden in keinerlei Weise beeinflusst.
Hallo Thomas,
sehr schn und perfekt gelegen. Der Hochblick von der Lobby ist wirklich super.
Du sag mal, mobil setzt er komische Zeichen anstelle der Umlaute ein, zur Info.
Liebe Gre
Hallo Tanja,
danke, wieso schluckt dein Handy die Zeichen 🙂
Lg Thomas