Für ein Wochenende sind wir in Bremen, das wir bisher noch nicht besucht haben. Daher sind wir sehr gespannt, was uns erwartet. Das Wochenende im Radisson Blu Bremen steht unter dem Motto Blu Eat & Style. Das Stichwort Tomahawk-Steak gebe ich als Appetithappen (weiter unten im Beitrag mehr darüber). Das Hotel kann eine ganz besondere Attraktion vorweisen: Den Himmelssaal im Haus Atlantis.
Inhaltsverzeichnis
Das Atrium im Radisson Blu Bremen
Das Herzstück ist das Atrium mit der Glaskuppel. Nach dem Betreten des Hotels bleiben wir erst einmal stehen und bestaunten dieses Herzstück. In der Mitte ist die Bar formatfüllend plaziert.
Um das Atrium herum befinden sich eine Etage darüber Hotelzimmer, die einen Blick in das Atrium haben.
Riesige Leuchter dominieren das Atrium.
Sehr schön ist das Farbspiel bei Dunkelheit im Atrium und die Spiegelung im Glasdach.
Hinter der Bar befindet sich das Lifestyle-Restaurant THE L.O.B.B.Y. Dazu später noch mehr.
Auch am Rande des Atriums gibt es weitere sehr schöne Elemente im Radisson Blu Bremen wie diese Sitzecke.
Oder auch diese Details in der Sitzecke.
In der Lobby lässt es sich gut auf jemanden warten.
Mit den begeisterten ersten Eindrücken von dem Atrium gehen wir erst einmal zu unserem Zimmer.
Unser Zimmer im Radisson Blu Bremen
Im Zimmer wartet eine weitere Überraschung auf uns: Ein kleines Willkommenspräsent. So fühlen wir uns auf Anhieb sehr wohl.
Das Bild mit den Bremer Stadtmusikanten zeigt uns, dass wir in Bremen angekommen sind. Die Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Das Licht taucht das Zimmer in warme Farbtöne.
Im Hotel wird viel Wert auf “Kleinigkeiten” gelegt (wie bereits in der Sitzecke festgestellt). Auf den Kissen befindet sich eine Art “Stadtplan” von Bremen. Unser Zimmer ist übrigens nicht Richtung Atrium sondern hat Tageslicht.
Die Stehlampe erzeugt ein angenehmes Licht in unserem Zimmer.
Im Bad befindet sich alles was wir für das Wochenende benötigen.
Auf uns wartet ein spezieller Rundgang durch das Hotel und das Haus Atlantis.
Haus Atlantis und der Himmelssaal
Zum Radisson Blu gehört nicht nur das moderne Atrium sondern auch das Haus Atlantis. Wir durchschreiten das Atrium Richtung Böttcherstraße. Ein total unterschiedlicher Stil erwartet uns hier. Das Haus Atlantis wurde 1930/31 nach den Plänen von Bernhard Hoetger gebaut und steht unter Denkmalschutz (die Böttcherstraße gehört zum UNSECO Weltkulturerbe).
Der erste Blick fällt auf das Art Déco Treppenhaus. Ein sehr beeindruckender Anblick.
Wer den Himmelssaal entdecken möchte, muss, wie wir, 89 Stufen nach oben. Die Stufen nach oben beeindrucken uns bereits. Natürlich auch sehr reizvoll als Fotomotiv.
Lichtelemente versetzen das Haus Atlantik in eine tolle Stimmung.
Und wir machen dabei ein Bild nach dem anderen.
Am Ende der Treppe stehen wir in einer Kuppel, die nicht nur optisch interessant ist, sondern auch akustisch. Probiere es einfach aus, in dem du einen Ton von dir gibst.
Oben angekommen, sagen wir einfach nur WOW. So etwas haben wir noch nicht gesehen. Der Himmelssaal besteht aus einer parabolischen Kuppel aus blauen und weißen Glasbausteinen. Der Himmelssaal soll ein mystischer Ort sein und das ist er in meinen Augen auch.
Wir gehen noch auf eine Empore, mit einem anderen Blickwinkel in den Himmelssaal. An den Seitenwänden befinden sich “Lebensbäume”
Der Saal kann übrigens angemietet werden. Wer also eine ganz spezielle Umgebung für eine Hochzeit oder ähnliches sucht … (bei unserem Besuch wurde gerade für eine goldene Hochzeit eingedeckt). Bei Veranstaltungen kann der Saal nicht besichtigt werden. Der Himmelssaal ist ein Ziel von Touristen.
Die Bar im Radisson Blu Bremen
Die Bar bildet das Zentrum im Atrium und nach zuvor optischen und geschichtlichen Genüssen stehen nun die sinnlichen Genüsse auf dem Programm.
Zu unserer Überraschung lernen wir hier den Chefkoch Michael Karge kennen, der zusammen mit seiner Frau für die musikalische Unterhaltung an der Bar sorgt (und später dann noch für die Gaumenfreuden).
Wir können einen sehr würzigen Aperitif an der Bar verköstigen. Der Aperitif tendiert in die Richtung spicy. Das sagt uns sofort zu.
Die Bar selbst bietet vielfältige optische Reize.
Mir gefällt das Spiel mit Licht und Formen in der Bar.
Flaschen in unterschiedlichen Formen bilden die Dekoration in der Bar.
Das Hotel bietet einfach zu viele Fotomotive.
Neben Gläsern und Flaschen in der Bar erzeugt auch die Dekoration eine sehr angenehme Atmosphäre.
Von der Bar geht es direkt weiter in das Restaurant.
Blu Eat & Style in THE L.O.B.B.Y.
Nach dem Aperitiv wartet auch bereits die eingedeckte Tafel im Restaurant THE L.O.B.B.Y. für das Event Blu Eat & Style auf uns. Dieser Blick hat schon was.
Unsere Vorfreude auf das kulinarische Event steigt immer mehr.
Das Besteck liegt für den heutigen Abend bereit.
Vorspeisen im Restaurant THE L.O.B.B.Y.
Verschiedene Vorspeisen warten zum Auftakt auf uns.
Und noch einiges auf der Tafel dazu.
Verschiedene Vorspeisen wie diesen Schinken mit Parmigiano und Oliven warten auf uns und diesen Genuss lassen wir uns nicht entgehen.
Burger im Restaurant THE L.O.B.B.Y.
Das Restaurant ist spezialisiert auf die amerikanische Steak- und Burgertradition. Wir haben im Vorfeld ein klein wenig Bedenken, doch die wurden beim Anblick der Miniaturburger zerstreut.
Es gibt natürlich auf der Speisekarte auch die richtigen Burger, doch das sollte bei uns ein lediglich Zwischengang sein.
Die Burger sagen mir in dieser Größe sehr zu. Und nicht nur das. Auch geschmacklich sind sie hervorragend.
Tomahawk Steak im Restaurant THE L.O.B.B.Y.
Es sollte das kulinarische Highlight folgen. Ein spezieller Tisch wird als Vorbereitung hereingefahren. Und dann präsentiert Michael Karge die Tomahawk Steak aus Australien. Genauer gesagt Australian 1824 Premium Beef.
Ein besonderes Merkmal ist die natürliche Weidehaltung und die begrenzte Getreidefütterung. Das führte bereits mehrfach zum Gewinn des Red Meat Award.
Wieso das Fleisch ein Gewinner beim Red Meat Award war, zeigt sich bei diesem Anblick.
Die Zubereitung können wir live erfolgen und Michael Karge erklärt uns alles Rund um das Thema Steak.
Der Pfeffer rieselt auf das Tomahawk Steak.
Verschiedene Dips für das Steak.
Und schließlich landet es auf meinem Teller. Ich bin vom Geschmack sehr begeistert und genehmige mir noch eine zweite Runde von diesem einmaligen Steakgenuss.
Der Chefkoch weiß, dass wir eine kleine Pause benötigen und legt nochmals musikalisch los.
Nach dieser künstlerischen Pause wird noch Michael’s Alaskan Crumble serviert.
Wir sind danach kulinarisch und sinnlich hin und weg. Einfach fantastisch.
Kaffee und Kuchen in THE L.O.B.B.Y.
Die Bar und das Restaurant werden übrigens nicht nur von Hotelgästen genutzt, sondern ist für Bremer ein Anlaufpunkt zum Kaffee, auf einen Drink oder ein Essen.
Nicht nur die süßen Stückchen sehen lecker aus, sondern auch die Kuchen schauen gut aus.
Informationen rund um das Hotel
Das Hotel ist erst seit dem grundlegenden Umbau in 2014 ein Radisson Blu. Zuvor war es ein Hilton. Das Hotel liegt sehr zentral in Bremen. Direkt an der Böttcherstraße und wenige Meter vom Roland entfernt. Ebenso nur wenige Schritte zur Weser. Zum Hauptbahnhof sind es 10 Minuten zu Fuß oder man kann mit der Straßenbahn fahren.
Suite Werder Bremen
Die Etagen im Hotel sind in verschiedenen Motiven. Natürlich darf hier SV Werder Bremen nicht fehlen.
In der Suite hängen verschiedene Bilder mit Spielern von Werder Bremen.
Wellness im Radisson Blu Bremen
Wer sich sportlich betätigen möchte, findet einen Pool, Fitnessraum und eine Sauna.
Konferenzräume im Hotel
Das Hotel bietet noch eine private Lobby und Konferenzräume. Damit ist es das Hotel sowohl für Besucher von Bremen als auch für Businessgäste bestens aufgestellt.
Und wie an vielen Stellen im Hotel sind auch hier interessante Bilder aufgehängt.
Die Konferenzräume sind mit moderner Technik ausgestattet.
Die Reise erfolgte auf Einladung vom Radisson Blu Bremen und der PR Agentur Society Relations. Besonders herzlichen Dank an Fr. Segger für die Organisation und Betreuung vor Ort. Besonderen Dank auch an Chefkoch Michael Karge für die kulinarischen und musikalischen Genüsse.
Meine Meinung und mein Bericht wurden in keinerlei Weise davon beeinflusst.
Pingback: Böttcherstrasse und Schnoorviertel in Bremen
Pingback: Sail Bremerhaven 2015 - Ein Windjammer-Erlebnis