In Kyoto gibt es unzählige Tempel und Gärten. Ich liebe Bambus und machte mich auf die Suche nach einem Bambuswald in Kyoto. Und ich entdeckte nicht nur einen Bambuswald. Falls du dich auch für Bambuswälder interessierst oder entdecken möchtest, dann ist dies genau der richtige Artikel für dich. Ich wollte jetzt den Titel: Der ultimative Guide für Bambuswälder in Kyoto vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
Sagano Bambuswald in Kyoto
Bei einem Besuch im Tempel Tenryu-ji kannst du gleich zwei Bambuswälder erleben. Zum eigentlichen Tempel sage ich später noch etwas. In einem Bambuswald gibt es nicht Sträucher wie man sie hier aus dem Garten kennt, sondern richtige Bäume.
Innerhalb der Tempelanlage Tenryu-ji und den Gärten ist bereits der erste Bambuswald zu sehen.
Die Stämme der Bäume ragen in den Himmel.
Der Blick nach oben gefällt mir immer wieder sehr. Die schlanken Baumstämme und dann die Baumkronen mit dem Laub weit oben im Himmel.
Und nicht nur mich begeisterte der Anblick der Bambusbäume sondern auch dieser japanische Maler. Er malt den Weg, den man anschließend zum Ausgang in einer Bambusallee nehmen kann.
Dies ist diese Alle, in der sich rechts und links die Bambusbäume befinden. Leider ist der Wald durch diesen Zaun abgetrennt.
In der Allee hatte ich dann diesen Blick nach oben in die Wipfel der Bambusbäume.
Am Ende dieser Allee ist ein Ausgang und von dort kann man einen weiteren Bambuswald nach wenigen Metern ohne Zaun erreichen. Zuerst aber noch einiges zum Tempel Tenryi-ji.
Tempel Tenryu-ji in Kyoto
Ein paar persönliche Worte und Meinungen von mir zum Tempel Tenryu-ji in Kyoto. Wir hatten diesen Tempel wegen dem Bambuswald für einen Besuch ausgewählt und weil er einen besonders schönen japanischen Garten haben soll. In der Anlage wird der Bambus auch für Geländer benutzt.
Ein Blick auf einen Teil der Tempelanlage mit der Mauer.
Blick auf einen Tempel in Tenryu-ji in Kyoto.
Mit Glück konnten wir einige Bilder ohne die vielen Besucher machen, die in der Anlage unterwegs waren.
Einige wenige schöne “Ecken” gab es in dem Garten.
Um den Teich oder See herum war die Gartenanlage. Aber ehrlich gesagt, hat sie mich nicht überzeugt. Ich hatte große Erwartungen und ich persönlich fand die Anlage enttäuschend.
Was mich neben dern Bambusbäumen begeisterte waren die japanischen Ahornbäume.
Diese Ahornbäume waren auch einige Blicke Wert.
Wäre nicht der Bambuswald und die japanischen Ahornbäume in der Tempelanlage und den Gärten von Tenryi-ji gewesen, dann wäre ich total enttäuscht gewesen. Der Garten gehört zum UNSECO Weltkulturerbe, was ich nicht verstehen konnte.
Bambuswald im Sagatenruyi in Kyoto
Am Hinterausgang bei der Bambusallee geht es zu einem weiteren Bambuswald in Kyoto.
Die unterschiedlichen Perspektiven zu den Kronen der Bambusbäume gefallen mir immer wieder.
Hier war kein Zaun wir zuvor sondern wir konnten uns auf Wegen frei bewegen und auch mal für Bilder in den Wald hineingehen. Oder auch einfach einige Experimente mit der Kamera machen.
Und weil es keinen Zaun gab, konnte ich auch direkt an den Baumstämmen nach oben Blicken.
Die Baumstämme werden dann auch wie bei uns abgeholzt und verwendet.
Von hier ging es direkt mit einem Bus zum nächsten Bambuswald.
Bambuswald in Kyoto beim Tempel Saiho-ji
Unser nächstes Ziel war der Tempel Saiho-ji und auch hier entdeckten wir einen Bambuswald.
In diesem Wald waren wir die einzigen Besucher. Hier konnten wir uns mit der Kamera ganz ungestört austoben.
Und auch hier der obligatorische Blick nach oben.
Tempel Saiho-ji in Kyoto
Unser eigentliches Ziel war ursprünglich ein Besuch im Tempel Saiho-ji. Ich hatte jedoch eine Kleinigkeit überlesen. Man muss vorher einen Besuch schriftlich beantragen. So blieb uns nichts anderes als dieser Blick von Außen.
Für die Fahrt von Tenryu-ji zum Tempel Saiho-ji gibt einen öffentlichen Bus, der direkt beim Tempel Saiho-ji endet. Sicher ist es interessant den Tempel Saihi-ji zu besichtigen.
hast du schon einem Tenryu-ji besichtigt? Mich würde deine Meinung dazu interessieren.
Bambuswälder finde ich immer so beeindruckend – vor allem wenn die Stämme so groß sind wie hier. Der Größenvergleich ist wirklich gut.
Kyoto stelle ich mir auch klasse vor, irgendwann fahre ich da mal hin, mit viel Zeit – und mit schriftlichem Antrag vielleicht… Dafür bin ich eigentlich immer viel zu spontan. Ich tue mich schon schwer mit Reservierungen für Restaurants…
ich bin absoluter Fan von Bambus und Bambuswälder. Haben nur noch die Pandas gefehlt
Wow, das sind super Bilder. Da kommt ja schon fast Fernweh auf.
So weit im Osten war ich noch nie. Tatsächlich war ich noch nicht weiter östlich als Tschechien. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Das wichtigste ist aber immer ein Zimmer mit Frühstück 😀
Hallo.
Schöne Bilder, Kompliment!
Aaaaber …. als kleiner Hinweis: Du schreibst immer von Bambusbäumen. Bambus ist kein Baum sondern ein Gras. Jeder einzelne “Stamm” ist somit ein Grashalm.
Hallo,
danke für den Kommentar. Danke für den Hinweis. Du hast natürlich recht. Ich muss einmal schauen, wie ich das in den Beitrag reinbringe.
Lg Thomas