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Geländewagen für Pirschfahrten im Krüger Nationalpark

Erste Begegnungen mit Kudu, Elefant und Giraffen im Krüger Nationalpark

In einem offenen Geländewagen ging es dann am Nachmittag los und wir waren total aufgeregt und angespannt. Wir hofften auf den Pirschfahrten die Big 5 zu sehen. Die Big 5 sind Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard.

Geländewagen für Pirschfahrten im Krüger Nationalpark
Geländewagen für Pirschfahrten im Krüger Nationalpark

Der Ranger und wir (7 Personen: 3 Holländer, 2 Amerikaner und wir) blickten gespannt in das Gelände. Wer etwas sah, rief kurz und der Wagen hielt. Am Anfang waren die Impalas, die wir bereits auf der Fahrt vom Gate gesehen hatten, noch sehr interessant. Doch es gab sehr viele, so dass das Interesse langsam zurückging. Es gab immer wieder interessante Vögel in verschiedenen Größen zu sehen. Der Krüger Nationalpark ist auch bekannt für sein Vielfalt bei Vögeln.

Die Geier warten schon
Die Geier warten schon
Vogel im Gras
Vogel im Gras

Doch das eigentliche Interesse bei allen, war es die Big 5 zu sehen. Den Löwen hatten wir eigentlich auch schon gesehen, doch hofften wir, diesen noch besser sehen zu können. Es war erstaunlich was unser Fahrer, der zugleich Guide war alles entdeckte. Selbst kleinste Lebewesen wie dieses Chamäleon sah er auf der Straße.

Chamäleon auf der Strasse
Chamäleon auf der Strasse

In der 3-stündigen ersten Pirschfahrt sahen wir zum ersten Mal Kudu.

Kudu im Krüger Nationalpark
Kudu im Krüger Nationalpark
Kudu im Krüger Nationalpark
Kudu im Krüger Nationalpark

Wir folgten verschiedenen Wegen im Krüger Nationalpark. Mal schneller, mal langsamer. Immer hielten wir konzentriert Ausschau. Als nächstes kam ein Wildschwein vor das Objektiv.

Wildschwein im Krüger Nationalpark
Wildschwein im Krüger Nationalpark

Es machte nicht den Eindruck, dass unsere Anwesenheit es sonderlich störte. Nachdem wir unsere Bilder gemacht hatten, fuhren wir weiter. Einige Kilometer weiter versperrte uns ein Elefant den Weg, der gemütlich auf der Straße ging.

Elefant versperrt den Weg
Elefant versperrt den Weg

Das war also Nummer 2 der Big 5, die wir dann am ersten Tag schon gesehen hatten. Zum Schluss noch zwei Giraffen, die wir hinter Büschen und Bäumen entdeckt hatten. Eigentlich hatten wir nur die Köpfe entdeckt, da der Rest verdeckt blieb. Die beiden Giraffen knabberten an den Ästen am Grünzeugs.

Zwei Giraffen in (hinter) Büschen und Bäumen
Zwei Giraffen in (hinter) Büschen und Bäumen

Es gab nochmals eine Meldung über Löwen, doch dort waren so viele Fahrzeuge, dass man die Löwen nur erahnen konnte.

Verkehrschaos im Krüger Nationalpark
Verkehrschaos im Krüger Nationalpark

Nach der Pirschfahrt hatten wir wieder eine Stunde Pause, bevor es im Camp das Abendessen gab. Dazu gab es noch Wein und wir waren eine gemütliche Runde.

Gemeinsames Abendessen im Skukuza Camp
Gemeinsames Abendessen im Skukuza Camp

Dann kam die Ansage für die nächsten Tage: Frühstück um 04:30 Uhr und Start für die morgendliche Pirschfahrt um 05:00 Uhr. Um 21:30 Uhr beginnt die Nachtruhe in der Lodge und wir gingen zu unseren Lodges zum Schlafen. Nach dem langen und erlebnisreichen Tag hatten wir auch keinerlei Probleme mit dem Einschlafen.

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Thomas

Seit über 30 Jahren auf der Welt unterwegs. Ich liebe Individualreisen und auch den Komfort und Luxus in der Zwischenzeit. Meine bevorzugte Reiserichtung ist Asien. Hinzu kommen Reisen in Europa mit vielen Wochenendtrips. Mit dem Blog möchte ich über meine Reisen informieren und zum Reisen inspirieren.

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare

  1. Eine schöne Erinnerung an den Krügerpark!
    Eigentlich denkt man an die Giraffe, wenn man den Begriff “BIG FIVE” hört, aber dann vernimmt man mit Erstaunen, dass der Begriff aus dem Sprachschatz der früheren Großwildjäger stammt, die erst dann wirklich völlig befriedigt waren, wenn sie alle Fünfe mal abgeschossen hatten.

  2. TanjasBunteWelt

    Wow das muss ein toller Moment sein alle Tiere zu sehen und ihnen so nahe zu kommen. Den Begriff “Big Five” kenne ich jetzt nicht wirklich, aber in der Verbindung der Großwildjäger und des Abgeschossenen gefällt er mir überhaupt nicht 🙁
    Niemals hätte ich gedacht das es dort so einen regen Verkehr gibt im Nationalpark und es sogar stauen kann, wahnsinn.
    Liebe Grüße Tanja

    1. thomas

      Das war wirklich was ganz neues für uns und sehr aufregend. Wir waren friedlich mit der Kamera unterwegs. Um die Tiere mit der Kamera einzufangen hatte ich ein Zoom 70-300 mm dabei und das war auch wirklich nötig, um die Tiere auch bei größerer Entfernung nicht nur als Stecknadel im grünen Busch zu haben. Ich kann dir verraten, dass das Highlight noch kommen wird.
      Lg Thomas

    1. thomas

      Es kommen noch mehr Tiere im nächsten Beitrag 🙂 lg Thomas

  3. Beinahe hätte ich es vergessen:
    Wer hat denn schon Zeit und Geld, mal kurz nach Südafrika zu jetten, um dort an einer Safari teilzunehmen? Doch nur die wenigsten.

    Schon seit Jahren beobachte ich ein Projekt, das 2 x täglich je 3 Stunden direkt aus einem Wildreservat am Krügerpark berichtet. Und zwar LIVE direkt vom Landrover und in Farbe.

    Das alles wird von einem “Presenter”, einem kundigen Tierexperten, kommentiert, der auch Fragen beantwortet. Zur Zeit ist National Geographic noch bis Ende Januar 2015 für das Übertragen per Fernseher zuständig, aber wie immer wird auch im Internet gestreamt.

    In den letzten paar Tagen war es sogar regelrecht spannend, als nämlich eine Elefantenkuh ein paar Löcher in den Landrover machte – das wurde sogar heute von einer australischen Zeitung gebracht.

    Wer also will, kann noch bis Ende Januar mit auf Safari gehen. Zum Beispiel hier auf dieser Seite, auf der ich noch eine andere Wildlife-Cam untergebracht habe:
    http://reisefreak.de/2015/01/04/suedafrika-live-safari-aus-zwei-wildreservaten-am-krueger-national-park/

    Grüße vom ReiseFreak
    Wolfgang

  4. Melanie

    Hallo Thomas,

    Dein Bericht weckt bei mir sehr schöne Erinnerungen an meine erste (und bis jetzt leider auch einzige) Safari in den Nationalparks von Kenia. Die gehört für mich definitiv zu den schönsten Sachen, die ich je erlebt habe! Die Big Five waren mir aber damals nicht vergönnt, in Kenia sind Nashörner ganz selten und ich hab leider auch keines entdecken können. Aber ich fand das gar nicht so schlimm, schließlich geht´s ja nicht ums Abhaken. Ein Chamäleon lief bei uns auch über die Straße, leuchtend hellgrün auf dem knallroten Staub vom Tsavo Park. Irgendwie hatte es wohl vergessen sich farblich anzupassen. Oder es war einfach zu faul für den kurzen Weg sich diese Mühe zu machen… 🙂

    Ganz liebe Grüße,
    Melanie

    1. thomas

      Hallo Melanie,
      die ganzen Tage waren sehr schön und voller Spannung. Solche Tage wie damals im Krüger waren für mich absolutes Neuland. Super war es die Tiere live zu sehen. Vielleicht gibt es auch mal eine zweite Reise mit Safari. Das Chamäleon hatten wir gar nicht gesehen. Dafür brauchte es den erfahrenen Guide.
      Lg
      Thomas

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