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In der Palastanlage von Fatehpur Sikri (im Hintergrund Audienzhalle)

Die Geisterstadt des Moguls in Fatehpur Sikri

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  • Beitrag zuletzt geändert am:23. Oktober 2014

Unser Fahrer empfahl uns nach der Besichtigung des Vogelschutzgebietes noch einen Essensstopp einzulegen, da es sonst zu spät wird. Auf seine Empfehlung konnten wir uns verlassen und nahmen das Dankbar an. Ein neues Restaurant mit aber eher mittelmäßigen Speisen (daher auch keine Bilder davon). Der Fahrer hatte auch noch keine Erfahrungen mit dem Restaurant gemacht.

Weiter ging es. 40 Kilometer vor unserem Ziel liegt Fatehpur Sikri. Hier war unser nächster Stopp. Vom Parkplatz ging es mit einem Bus auf eine Anhöhe. Die gesamte Anlage gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.

Eingangstor Buland Darwaza (Siegestor)
Eingangstor Buland Darwaza (Siegestor)

Zuest erblickten wir das mächtige Eingangstor Buland Darwaza (Siegestor). Dieses Siegestor ist 54 Meter hoch und über einige Stufen zu erreichen.

Stufen zum Eingangstor Buland Darwaza
Stufen zum Eingangstor Buland Darwaza

Oben angekommen betraten wir die Jama Moschee. Ein riesiger Innenhof erwartete uns.

Jama Moschee in Fatehpur Sikri
Jama Moschee in Fatehpur Sikri
Im Hof der Jama Moschee
Im Hof der Jama Moschee

Auffällig in diesem Hof ist das weiße Mausoleum von Sheikh Salim Chisti. Vor allem Frauen „pilgern“ zu dem Schrein und verbinden damit die Hoffnung auf einen Sohn.

Mausoleum von Sheikh Salim Chisti
Mausoleum von Sheikh Salim Chisti
Im Mausoleum von Sheikh Salim Chisti
Im Mausoleum von Sheikh Salim Chisti
Im Mausoleum von Sheikh Salim Chisti
Im Mausoleum von Sheikh Salim Chisti

Durch das Haupttor verließen wir wieder diesen Bereich und gingen zum Königspalast.

Im Hof der Jama Moschee
Im Hof der Jama Moschee
Eingangstor Buland Darwaza (Siegestor)
Eingangstor Buland Darwaza (Siegestor)

Auf den Stufen sass eine junge Frau … Ob die Ziege dazugehörte?

Auf den Stufen zum Eingangstor in Fatehpur Sikri
Auf den Stufen zum Eingangstor in Fatehpur Sikri

Der Königspalast thront majestätisch in Rotbraun oberhalb der Stadt und der restlichen Landschaft. Wieso nun Geisterstadt? Der Palast wurde in den Jahren 1569 bis 1574 erbaut und Großmogul Akbar zog im Jahr 1571 mit seinem Gefolge ein. 1585 verlegte er aber schon wieder seinen Sitz und zog aus. Neben Kriegszügen, die er von anderen Orten besser führen konnte, war es der Wassermangel.

Unterwegs kamen wir noch am indischen Elvis vorbei.

Klein Elvis in Fatehpur Sikri
Klein Elvis in Fatehpur Sikri

Zuerst erreichten wir den Eingang zum Haremskomplex. Es sollen hier bis zu 300 Haremsdamen gelebt haben.

Eingang in den Haremsbereich der Palastanlage
Eingang in den Haremsbereich der Palastanlage
Im Haremsbereich der Palastanlage
Im Haremsbereich der Palastanlage
Im Haremsbereich der Palastanlage
Im Haremsbereich der Palastanlage

Wir verlassen den Haremskomplex wieder und wandeln weiter im Palastkomplex. Das Panch Mahal ist ein fünfstöckiges Gebäude, das von Säulen getragen wird. Es verengt sich zu einer einzigen Turmkammer.

Panch Mahal in Fatehpur Sikri
Panch Mahal in Fatehpur Sikri
Im Palast von Fatehpur Sikri
Im Palast von Fatehpur Sikri

Blick über das Wasserbecken.

In der Palastanlage von Fatehpur Sikri
In der Palastanlage von Fatehpur Sikri
In der Palastanlage von Fatehpur Sikri (im Hintergrund Audienzhalle)
In der Palastanlage von Fatehpur Sikri (im Hintergrund Audienzhalle)

Die Audienzhalle in der Palastanlage.

Audienzhalle in Fatehpur Sikri
Audienzhalle in Fatehpur Sikri

Die Audienzhalle ist reichlich verziert.

Verzierungen in der Audienzhalle
Verzierungen in der Audienzhalle

Mit dem Bus fuhren wir wieder zurück zum Parkplatz.

Was natürlich auch immer wieder dazu gehört (und nicht vergessen werden darf), ist der Müll.

In Fatehpur Sikri (ohne Kommentar)
In Fatehpur Sikri (ohne Kommentar)

Auf dem Weg Richtung Agra hatten wir noch einen schönen Sonnenuntergang.

Sonnenuntergang auf dem Weg Richtung Agra
Sonnenuntergang auf dem Weg Richtung Agra

Auch hier im Hotel hatten wir wieder unseren Schwimmingpool und wir drehten im Dunkeln unsere Runden bevor wir es uns im Zimmer bequem machten.

Für den nächsten Tag war das Highlight angesagt: Taj Mahal

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Thomas

Seit über 30 Jahren auf der Welt unterwegs. Ich liebe Individualreisen und auch den Komfort und Luxus in der Zwischenzeit. Meine bevorzugte Reiserichtung ist Asien. Hinzu kommen Reisen in Europa mit vielen Wochenendtrips. Mit dem Blog möchte ich über meine Reisen informieren und zum Reisen inspirieren.

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